Jetzt liegen die Fakten auf dem Tisch. Die Strahlenburg steht für 3,5 Mio. € zum Verkauf. Die gute Nachricht: das gastronomische Angebot soll erhalten bzw. wieder eröffnet werden, um die Burg der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, so der Wunsch der Verkäufer.
Wir sagen: Unser Schriesheimer Wahrzeichen muss wieder für die Öffentlichkeit geöffnet werden! Diese Meinung teilen viele im Gemeinderat. Deshalb wurde bereits vergangenes Jahr mit der Verwaltung über Möglichkeiten gesprochen, wie auch die Stadt Einfluss auf die Zukunft der Burg nehmen könnte.
In der Rhein-Neckar-Zeitung war zu lesen, dass bereits vielfältige Ideen und Gesprächsrunden laufen, um das „öffentliche“ Interesse Schriesheims an der Strahlenburg zu untermauern. All' diese Initiativen müssen jetzt an einem Tisch unter Regie des Bürgermeisters zusammengeführt werden. Mit dem Engagement, der Kompetenz und der Kreativität vieler könnten wir die Chance ergreifen, die Zukunft des Schriesheimer Wahrzeichens aktiv mitzugestalten. Die Stadtgesellschaft (in welcher Form auch immer) sollte mehr als nur einen Fuß ins Tor der Strahlenburg bekommen.
Sebastian Cuny
Clara Scheepers-Assmus, Kassiererin
Über meine aktive Tätigkeit als Therapeutin in eigener Praxis erreichen mich immer wieder Nöte und Alltagsschwierigkeiten, die sich aus Ungerechtigkeiten verschiedener Systeme ableiten lassen. Deshalb wird soziale Gerechtigkeit immer ein Fokus meines Engagements bleiben. Dazu gehören auch Aktivitäten gegen den Klimawandel, für Wind- und Solarenergie, die der Klimaneutralität dienen. Klimagerechtigkeit heißt deshalb auch, dass die Folgen von den stärker werdenden Klimakatastrophen die einkommensschwache Bevölkerung stärker treffen.
Clara Scheepers-Assmus
Siegmar Reiß, Beisitzer
Im Herbst 2022 kam ich bei der Wohnungssuche im Heidelberger Umland („Schaut euch auch mal Schriesheim an!“), zusammen mit meiner Frau zum ersten Mal nach Schriesheim. Insbesondere die Atmosphäre im „Mittendrin“ hat Schriese für uns von Anfang an attraktiv gemacht.
Seit April 2023 sind wir „Neigeplaggde“, aber als Kaiserstühler ohne Verständigungsprobleme.
Ich war beruflich bedingt 25 Jahre Ausländer in Belgien und Spanien und habe daher kein Verständnis für Fremdenhass. Darüber hinaus interessiere ich mich politisch unter anderem für Haushaltsfragen. Privat sind Boule spielen (Uzès-Verein), Motorroller fahren und angeln meine Favoriten. Bei Tischtennis, Hand- und Volleyball schaue ich als ehemaliger Spieler gerne zu. Wann immer ich Zeit finde, besuche ich die Sitzungen des Gemeinderats, um informiert zu bleiben.
Siegmar Reiß