Enfin! Am 2. Mai 2024 war es endlich so weit: Die Französischschüler/innen der Klassen 7bd und 8ad waren bereit für ihre erste Erkundungsfahrt nach Frankreich und auch die Begleitlehrerinnen Frau Hertner, Frau Kuhn und Frau Wentz freuten sich sehr darauf.
Unser Bus brachte uns direkt hinter die deutsch-französische Grenze nach Strasbourg. Am nicht zu übersehenden Münster – der Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg – angekommen, stand zunächst Ausdauersport auf dem Programm: 332 Stufen entlang einer engen Wendeltreppe galt es zu erklimmen. Für manche eine Mutprobe bzw. Herausforderung. Doch oben angekommen wurden wir mit einem wunderschönen Rundumblick über die Dächer der Stadt belohnt.
Anschließend ging es flott zu Fuß weiter ins idyllische Gerberviertel, auch Petite France genannt, welches laut Schüler/innen „sehr alt bzw. altmodische Häuser“ (gemeint waren Fachwerkhäuser) zu bieten hatte.
Dann endlich war Freizeit für alle angesagt, während welcher mithilfe einer Rallye mehr über die Stadt herausgefunden werden musste. Natürlich kam auch Shoppen und Genießen nicht zu kurz – wobei die Vorlieben von vertrauten Fastfoodketten über Baguette aus einer französischen Boulangerie bis hin zu einem Besuch in einem netten kleinen Café oder Restaurant reichten.
Nachdem sich alle pünktlich am vereinbarten Treffpunkt wiedergefunden hatten, bestaunten wir die Cathédrale mitsamt ihrer beeindruckenden astrologischen Uhr noch von innen.
Während wir uns bisher lediglich in der Altstadt bewegt hatten, ging es zum Abschluss des Tages mit dem Petit Train (kleines „Touristenzügle“) noch auf eine Stadtrundfahrt durch die sogenannte Neustadt. Beeindruckende Gebäude aus dem 19. Jahrhundert konnten so gemütlich im Sitzen bestaunt werden. Noch trocken erreichten wir anschließend wieder unseren Bus, bevor der Himmel endgültig beschloss, seine Schleusen zu öffnen.
Es war ein sehr schöner Tag en France, der Lust auf mehr machte und ein wichtiger Teil unseres Schulcurriculums ist.
Au revoir Strasbourg et à l’année prochaine!