Wir schreiben das Jahr 1275 n. Chr.
Hexen waren bereits seit vielen Jahren verschrien und wurden immer gejagt und gehetzt. Egal, wie viele in all den vergangenen Jahrhunderten hingerichtet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, es fanden sich immer wieder neue Hexen und Magier – Hexen waren in den Augen der Bevölkerung immer schlecht und unheimlich, eine Laune der Natur oder die Schwestern des Teufels.
Es wurden selten gute Nachrichten von Hexen verbreitet, wie sie Wunden oder Krankheiten heilen konnten – schon früher arbeiteten sie sehr viel mit der heutigen „Homöopathie“ (Heilung mit Hilfe der Natur). Selten wurden Hexen mit „guten Taten“ in Verbindung gebracht, dass sie auch helfen konnten oder sich um das gesunde Wohlergehen mancher Kinder Sorgen machten – so wie in unserem Fall.
Wir Streuobschdhexa stehen für eine gesunde Ernährung der Kinder (Äpfel aus Schlat) – die Streuobschdhexa sind keine gewöhnlichen Hexen und schon gar keine bösen Hexen, ganz im Gegenteil.
Doch – wie schon in den vergangenen Jahrhunderten werden auch wir momentan immer weniger und deshalb sind wir auf der Suche nach "Nachwuchs". Wir würden uns sehr freuen, wenn wir bereits zum Kinderfestumzug die ein oder andere Schnupperhexe/Azubihexe in unseren Reihen begrüßen könnten.
Sollten denn die Schlater Streuobschdhexa wirklich schon vertrieben werden? Wir leben ein Stück Brauchtum und wollen dies auch noch weiterhin genießen.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt – wer sich angesprochen fühlt und Interesse zum Schnuppern hat, der hat jetzt die beste Möglichkeiten dazu.
Bitte hierzu rasch Kontakt aufnehmen und bereits am Kinderfestumzug mitlaufen. Wer unabhängig vom Kinderfestumzug Interesse an einer Mitgliedschaft hat, darf sich ebenfalls gerne melden. Alle weiteren, wichtigen Informationen werden nach Kontaktaufnahme weitergegeben.
Kontaktaufnahme über die bekannten Kanäle (Facebook, Instagram), eine WhatsApp/SMS oder direkt eine E-Mail an schlater-streuobschdhexa@web.de
Wir freuen uns über jeden Interessenten.