Dem Allgäu-Triathlon eilt der Ruf eines der größten und ältesten Triathlons Deutschlands mit lautstarken Zuschauern und einer einzigartigen Stimmung voraus. Diesem sollte er auch am vergangenen Sonntag gerecht werden.
Von der SVGG waren Inka, Konstantin und Markus über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 46 km Rad, 10 km Laufen), und Adrian auf der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 92 km Rad, 20 km Laufen) am Start. Es erwartete sie alle eine anspruchsvolle Strecke, viele Teilnehmer und eine wirklich einzigartige Stimmung.
Los ging es am Morgen bei leichtem Regen im Alpsee, der mit seinen 23,1 Grad um einiges wärmer war als die Luft an diesem Morgen. Ersteres führte auch zu Neoverbot für die olympische Distanz.
Die darauffolgende Radstrecke hatte es mit seinen 620 Höhenmetern (OD) bzw. 1240 Höhenmetern (MD) ganz schön in sich. Eine landschaftlich sehr schöne Strecke und besonders die vielen Zuschauer unterwegs machten diese zu einem wirklichen Erlebnis.
Weiter ging es dann auf der welligen Laufstrecke entlang des Sees, bevor kurz vor dem Ziel der berüchtigte Kuhsteig zu erklimmen war. Getragen von vielen lautstarken Zuschauern ging es steil bergauf, bevor die letzten Kilometer in Richtung Ziel gelaufen wurden.
Bei Kaiserschmarrn und Schupfnudeln im Rahmen der Zielverpflegung konnte dann das Rennen noch einmal Revue passiert werden lassen.
Insbesondere Markus Kahle glänzte auf der olympischen Distanz mit einem 45. Platz unter allen Männern.
Inka Holz sicherte sich bei den Frauen den 67. Platz.
Konstantin Aatz belegte bei den Männern den 577. Platz.
Auf der Mitteldistanz überquerte Adrian Hütten auf Platz 301 die Ziellinie.