Nach zwei bereits ereignisreichen Tagen wartete auch am dritten Tag unserer Reise ein echtes Highlight auf uns: Wasserski stand auf dem Programm! Direkt nach dem Frühstück machten wir uns gut gelaunt mit den Autos auf den Weg – nur ein paar Kilometer hinter der deutschen Grenze, am idyllischen Hödenauersee bei Kiefersfelden, erwartete uns ein sportliches Abenteuer auf dem Wasser.
Dort angekommen, wurden wir von unseren Coaches freundlich empfangen und in einem Anfängerkurs mit allem vertraut gemacht: vom sicheren Stand auf den Skiern, über die richtige Körperhaltung bis hin zu den ersten Kurven auf dem Wasser. Schritt für Schritt wagten wir uns an die neue Herausforderung – und was zunächst wacklig begann, entwickelte sich schnell zu einer sportlichen Erfolgsgeschichte. Mit viel gegenseitiger Unterstützung, aufmunternden Zurufen und hilfreichen Tipps steigerten wir uns von Runde zu Runde. Aus zögerlichen Anfängern wurden innerhalb von vier Stunden mutige Wasserski-Fahrer:innen, die mit jeder Fahrt sicherer und selbstbewusster wurden.
Natürlich machte sich die körperliche Anstrengung danach bemerkbar – müde Arme und ein beginnender Muskelkater erinnerten uns an unsere sportlichen Höchstleistungen. Doch der Spaß, den wir auf dem Wasser hatten, überwog bei Weitem. Schon jetzt war klar: Das war nicht das letzte Mal, dass wir gemeinsam über die Wasseroberfläche flitzen würden!
Zurück in unserer Unterkunft neigte sich unser Abenteuer im Salzburger Land langsam dem Ende zu – der letzte Abend stand bevor. Doch bevor uns die Wehmut überkam, wurde es noch einmal richtig gesellig: Bei einem gemütlichen Grillabend versammelten wir uns um einen liebevoll gedeckten Tisch und ließen die vergangenen Tage Revue passieren. Doch damit nicht genug – beim anschließenden Spieleabend war noch einmal voller Einsatz gefragt! In drei Teams traten wir gegeneinander an: Schätzfragen, Alltagswissen, Kniffelrunden, kreative „Last One Laughing“-Choreografien und ein weihnachtliches Bilderrätsel forderten Wissen, Glück, Kreativität – und jede Menge Humor. Es wurde gelacht, geraten, getanzt und geknobelt – ein rundum gelungener Abschlussabend.
Am nächsten Morgen hieß es dann leider: Abschied nehmen. Der eigentlich geplante Besuch eines traditionellen Gottesdienstes in Österreich musste aufgrund der langen Rückfahrt leider entfallen. So packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen, räumten alles zusammen und machten uns gegen 9 Uhr auf den Heimweg. Nach rund neun Stunden Fahrt – mit einigen Staus und vielen müden Gesichtern – kamen wir erschöpft, aber erfüllt zuhause an.
Vier Tage voller besonderer Momente, gemeinsamer Erlebnisse und persönlicher Herausforderungen lagen hinter uns – eine Reise, die geprägt war von Zusammenhalt, neuen Erfahrungen und der Freude, über sich hinauszuwachsen. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck blicken wir schon jetzt voller Vorfreude auf das nächste Jahr und unsere große Freizeit im September!