Tag der offenen Haustür 2024: Perfekte Vorbereitung – tolle Stimmung – wenig Zuspruch

Lag es am Wetter? Lag es an der Verkehrslage auf der A5? Oder an etwas anderem? Das fragten sich alle eingesetzten Helferinnen und Helfer sowie die anwesenden Gäste beim Tag der offenen Haustür auf dem Hilsenhof. Es waren überwiegend Nachbarn des Hilsenhofes und Leute aus Seebach und Umgebung, die den Weg zu unserer Einrichtung am Sonntag, den 8. September 2024, gefunden hatten. Der Zuspruch aus Forst war eher spärlich. Immerhin freuten wir uns, den stellvertretenden Bürgermeister Christian Holzer und einige weitere Freunde und Gönner des Hilsenhofes begrüßen zu dürfen. Es war alles bestens vorbereitet. Ein stabiles großes Zelt bot genügend Platz in gemütlichem Ambiente. Currywurst und Grillwurst, Pommes, Steaks und ein großer Salatteller deckten die Speisekarte ab, neben dem extra eingerichteten Café mit Kaffee- und Kuchenangebot. Die Verantwortlichen hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, alles bestens vorbereitet und den Hof auf Hochglanz gebracht. Dieses Jahr gab es wieder einen Marktstand mit lokalen und auch selbst hergestellten Produkten, wie z. B. der Zwetschgenmarmelade vom Hilsenhof eigenen Zwetschgenbaum.

Seit vielen Jahren wieder dabei war der Musikverein Seebach mit ca. 30 Musikerinnen und Musikern, die über eine Stunde ein unterhaltsames Platzkonzert gaben und sich auch nicht von einem kurzfristig einsetzenden leichten Regen abhalten ließen. So war das Hofgelände optisch doch einigermaßen mit Menschen gefüllt und ein Großteil der Musik-Kapelle verweilte auch nach dem Musizieren noch zum gemütlichen Ausklang. Dem schlossen sich auch die zahlreichen Helferinnen und Helfer an. Das hatten sie sich nach zwei Tagen harter Vorbereitungsarbeit mehr als verdient. An der Motivation, am Arbeitseifer und am Idealismus hat es nicht gefehlt. Jede und jeder war mit Begeisterung und persönlicher Kraftanstrengung dabei – allein der „Lohn“ für das alles blieb ein Stück weit aus – das war auch dem einen oder anderen Gesichtsausdruck dann doch anzumerken. Dennoch behielt das positive Gefühl, wieder gemeinsam eine große Hürde genommen zu haben, die Oberhand!

Manfred Häffner

1. Vorsitzender