Die Lage im Nahen Osten ist bedrückend. Aus den Medien erhalten wir schockierende Nachrichten, deren Richtigkeit sich nicht unmittelbar überprüfen lässt. Es zeigt sich jedoch, dass nach dem schlimmsten Pogrom nach der Shoa wieder einmal Israel und die Juden weltweit am Pranger stehen.
In dieser Situation wollen wir Sie einladen zum Tag der Solidarität mit Juden und Israel unter der Schirmherrschaft von Frau Charlotte Knobloch und der Beteiligung von über 120 Organisationen bundesweit.
Warum am 10. Juli? Weil 1945 an diesem Tag in Dresden die erste Theateraufführung nach dem Krieg stattfand. Gezeigt wurde Lessings „Nathan der Weise“, ein wunderbares Symbol für Toleranz, Aufklärung und den Aufbruch in eine neue, friedliche, rechtsstaatliche, freiheitliche und demokratische Zeit.
Wir folgen damit auch der Analyse des Tages von Igor Steinle in den BNN vom 19. Juni:
Es wäre an der Zeit, dass die Mehrheitsgesellschaft sich laut und deutlich hinter die jüdischen Mitbürger und gegen … Judenhass stellt. Das größte Problem ist, dass die Mehrheit schweigt.
Israel nach dem 7. Oktober – Meine Erfahrungen bei einer Solidaritätsreise nach Israel
Hermann Waltz berichtet von seiner Reise mit dem Verband europäischer jüdischer Gemeinden im Januar 2024 nach Israel (im Bild mit Doron Libstein, dem Bruder unseres Partners Ofir Libstein).
Datum: Dienstag, 9. Juli
Zeit: 19 Uhr
Ort: Kriegsstraße 100 in Karlsruhe (ehemaliges Postgirogebäude), sechstes Obergeschoss
(S-Bahn-Haltestelle Ettlinger Tor; Parkplätze im Innenhof, Einfahrt rechts vom Gebäude über die Kreuzstraße)
Golda – Israels Eiserne Lady
Vorführung des neuen Films zu den Ereignissen des Jom Kippur Kriegs 1973. Auch damals kämpfte Israel um seine Existenz.
Datum: Mittwoch, 10. Juli
Zeit: 19 Uhr (Solidaritätserklärung vorab und Austausch im Anschluss)
Ort: Kinemathek Karlsruhe, Kaiserpassage 6
Weiter Infos aus unserer Homepage www.difkarlsruhe.org