Aus den Rathäusern

Tauben füttern - bitte nicht!

Tauben werden mehr und mehr als Problem empfunden. Auslöser für deren Vermehrung ist unter anderem auch das große künstliche Nahrungsangebot, das...

Tauben werden mehr und mehr als Problem empfunden.
Auslöser für deren Vermehrung ist unter anderem auch das große künstliche Nahrungsangebot, das sich den Tauben in der Gemeinde bietet. Ob fressbare Abfälle oder regelmäßige Fütterungen durch vermeintliche Tierfreundinnen und Tierfreunde - der Tisch ist reichlich gedeckt!

Welche Probleme entstehen durch Tauben?

  • Taubenschwärme hinterlassen große Mengen an Taubenkot. Dieser führt zu Verunreinigungen an Gebäuden, Fassaden sowie Plätzen und verursacht hohe Reinigungskosten.
  • Von ausgelegtem Futter werden auch Ratten angezogen.
  • Eine hohe Populationsdichte schadet den Tauben selbst. Stress, Krankheiten und Parasitenbefall nehmen bei den Tieren zu. Da Tauben keine natürlichen Feinde in der Stadt haben, überleben auch kranke Tiere und übertragen untereinander Krankheiten.
  • Im Gegensatz zum natürlichen, abwechslungsreichen Futter rufen die ausgestreuten einseitigen Futtermittel oft Mangelerscheinungen bei Tauben hervor.
  • Das reiche Futterangebot ermöglicht Tauben die Fortpflanzung das ganze Jahr über. Da die Tiere häufiger als normal brüten, ziehen sie schwache Jungtiere auf, die nach kurzer Zeit verenden.

Deswegen: Taubenfütterungsverbot!

Nach § 15 der Polizeiverordnung der Gemeinde Winterlingen – Taubenfütterungsverbot – wird das Füttern, Auslegen oder Anbieten von Futter für verwilderte Haustauben oder Wildtauben mit bis zu 1.000 Euro geahndet.

Erscheinung
Amtsblatt Winterlingen
NUSSBAUM+
Ausgabe 23/2025
von Gemeinde Winterlingen
06.06.2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
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