Sonstige

Teilnahme an der Freundschaftsfahrt der Verbände: Baden-Württemberg, Pfalz, Rheinhessen und Saar

Die Anfahrt zur Freundschaftsfahrt nach Mainz-Mombach war wegen des Verkehrs auf den Autobahnen langwierig, zumal wir zwei in Raunheim noch eine Kajak-Testfahrt...
Kanugruppe des KVBW unter der Schiersteiner Brücke
Foto: M. Moritz

Die Anfahrt zur Freundschaftsfahrt nach Mainz-Mombach war wegen des Verkehrs auf den Autobahnen langwierig, zumal wir zwei in Raunheim noch eine Kajak-Testfahrt bei Willi Neumann eingeplant hatten. Um 19 Uhr waren wir vor Ort und bauten sogleich bei mäßigem Regen die Zelte auf, dann war tatsächlich noch etwas Zeit bis zur Fahrtbesprechung gegen 19.30 Uhr. Wann war noch mal das Abendessen? Wenn man die Ausschreibung genau gelesen hätte, wären wir gleich bei der Ankunft essen gegangen. So war es jetzt zu spät. Egal, bis zum Frühstück hielten wir durch. So ging es nach dem Fahrzeugtransfer nach Bingen gegen 11 Uhr in drei Gruppen auf das Wasser. Insgesamt waren 58 Personen am Start. Unterwegs hatten wir bei Gegenwind auch Kreuzwellen, mit dem doch regen Schifffahrtsverkehr. Bei Ingelheim kam zur Pause ein kräftiger Schauer runter. Wir stellten uns unter, nach circa einer Stunde ging es auf die letzten zehn Kilometer mit tief hängenden Wolken im Taunus. Dann wurden die Boote verladen und es ging zurück nach Mainz. Um 18 Uhr war dann Grillen – ein leckeres Steak mit Pommes brachte wieder die Kraft zurück. Bei der abendlichen Tourbesprechung, gab es zunächst eine Rüge: Ein Paddler hat wohl die Fähre bei Ingelheim behindert. Dann wurden für den folgenden Tag die drei Touren vorgestellt: Petersaue, Rettbergsaue und die Kombination. Wir machten uns bei mäßiger Gegenströmung rheinaufwärts, der Rettbergsaue entlang, auf den Weg, dann erfolgte die Kreuzung der Fahrrinne und nördlich gings an der Petersaue ohne Schiffsverkehr aufwärts. An Spitze der Insel wurde gewendet und wir fuhren mit Schiffen abwärts, wie bei einer Acht kreuzten wir wieder das Fahrwasser und fuhren jetzt nördlich der Petersaue, diesmal auch mit den Schiffen. Am unteren Ende der Insel, über die die Schiersteiner Brücke führt, kehrten wir am Inselcafé ein. Nach einer gemütlichen Pause ging es wieder stromaufwärts zum Vereinsanleger. Dort angekommen wurden die Boote verladen und noch ein paar Telefonnummern ausgetauscht. Die Zelte haben wir morgens schon gepackt. Dann ging es nach Hause. Wir haben in den drei Tagen viele nette Kanuten kennengelernt und viele schöne Gespräche, auch über Kanutouren, geführt. Die tolle Organisation vor Ort rundete die Freundschaftsfahrt ab. Nächstes Jahr sind wir auf alle Fälle in Speyer mit dabei. Infos zu unserem Verein unter www.kanu-bruchsal.de oder bei unserer Geschäftsstelle (072 51) 13 411.

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 37/2025
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