
Vorstand Helmut Moosmann hat zur letzten Wochentagsveranstaltung in diesem Jahr, und zwar zur Besichtigung der Nachsorgeklinik Tannheim eingeladen. Empfangen wurde die 25-köpfige Gruppe von Frau Denz, Assistentin der Geschäftsführung. In einem Imagefilm wurde ein erster Eindruck vermittelt, was die Klinik anbietet.
Nach einem Grußwort vom Geschäftsführer, Herrn Müller erfuhr die Gruppe die Geschichte der Klinik von der Gründung bis hin zum heutigen Angebot.
Die Nachsorgeklinik Tannheim gibt Familien mit schwer chronisch kranken Kindern neue Kraft und Hoffnung. Sie bietet im Rahmen der Familienorientierten Nachsorge bei der Krebs-, Herz- oder Mukoviszidose-Erkrankung eines Kindes der gesamten Familie eine hoch qualifizierte, vierwöchige Behandlung. Jugendlichen Patienten steht die „Junge Reha“ zur Verfügung, Erwachsenen ermöglicht die Klinik die Nachsorge im Rahmen der REHA27PLUS. Weiter behandelt die Nachsorgeklinik Tannheim „Verwaiste Familien“– das sind Familien, die durch Krankheit ein Kind verloren haben. Das 152-Betten-Haus ist eine moderne Nachsorgeklinik mit freundlicher Atmosphäre, die viel Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Die schwer geprüften Familien erleben die Klinik im Schwarzwald als „Insel im Meer der Sorgen“ - leider mit einer Wartezeit von derzeit bis zu 30 Monaten.
Zum Abschluss wurde in die Cafeteria eingeladen, wo die Eindrücke bei Kaffee und Kaltgetränken verarbeitet, diskutiert und vertieft werden konnten. Die aufgestellte Spendenbox wurde gut gefüllt.
Helmut Moosmann bedankte sich bei der Geschäftsleitung für die wertvollen, tiefgründigen Eindrücke und der Erkenntnis wie wichtig solche Einrichtungen für Betroffene sind. Den ereignisreichen Nachmittag ließ man im Restaurant - Pizzeria Bossi in St. Georgen ausklingen.


