In den warmen Tagen bin ich viel draußen. Im Garten, mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß.
Was mich an der Natur besonders fasziniert: Wo vorher alles tot und kalt war, sprießen jetzt die Frühblüher. Schneeglöckchen, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen, Primeln und viele andere brechen aus dem Boden hervor.
Ich bin kein Botaniker. Pflanzen sind nicht mein Fachgebiet, und ich muss beim Rasenmähen aufpassen, dass ich nicht aus Versehen die Blumen meiner Frau ummähe.
Aber ich bin begeistert, wie aus dem scheinbar „Toten Leben“ erwächst.
Das Ganze ist für mich ein Bild für die Passions- und Osterzeit.
Wir kommen vom Karfreitag her, wo alles tot war. Jesus hängt am Kreuz und alle denken: „Jetzt ist es aus mit diesem Mann aus Nazareth“. Und dann kam Ostern. Jesus ist leibhaftig auferstanden. Und seine Auferstehungskraft hat eine weltweite Bewegung in Gang gesetzt.
Bis heute bezeugen Menschen, dass Jesus ihr Leben verändert hat, und erzählen anderen davon.
Sie erkennen den, der sie in keiner Situation allein lässt. Sie glauben an den, der ihnen ein Leben verheißt, das den Tod überdauert und sie wissen um die Verheißung eines neuen Himmels und einer neuen Erde.
Ein leuchtendes Beispiel dafür ist für mich u.a. die deutsche Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye, die bei den Olympischen Spielen am 9. August 2024 Gold gewonnen hat. Sie bezeugt ihren christlichen Glauben in vielen Interviews ungeniert und sagt selbst von sich: „Mein Glaube ist mein Fundament. Er gibt mir Halt, unabhängig von meinen Leistungen.“
Lassen Sie sich von dieser Auferstehungskraft, von Jesus selber, ergreifen?
Jörg Breitling