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Bibel und Brezel
Bibel und BrezelFoto: LGV

Gottesdienste finden nur in Wart statt, Näheres entnehmen Sie bitte unserer Internetseitehttps://wart.lgv.org oder melden sich gerne telefonisch unter 07458/7799115 bei Fam. Breitling.

Kennen Sie die „erst recht Logik“?

Was meine ich damit? Ein Beispiel. Wenn es verboten ist, als Erwachsener zu zweit Fahrrad zu fahren. Dann ist es „erst recht“ verboten, zu viert Fahrrad zu fahren. Oder wenn es nicht gut für meine Figur ist, wenn ich beim Geburtstagskaffee drei Stück Kuchen esse, dann ist es „erst recht“ nicht gut, wenn ich vier Stück Kuchen esse. Das Gleiche gilt im positiven Sinne. Wenn dein Nachbar dir problemlos sein Auto ausleiht, dann wird er dir „erst recht“ zwei Eier für deinen Kuchen leihen oder sogar schenken. Oder?

Diese „erst recht Logik“ zieht sich durch die ganze Bibel, wo deutlich wird, dass Gott mich unendlich lieb hat, und dass er für mich, sein Geschöpf, sorgen möchte. Z. B. sagt Jesus im Matthäusevangelium: Schaut die Vögel an. Sie müssen weder säen noch ernten noch Vorräte ansammeln, denn euer himmlischer Vater sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel wichtiger als sie. (6, 26; Übersetzung NL) Wenn Gott sich schon um die Vögel kümmert, warum sollte er sich nicht „erst recht“ um mich kümmern. Ein weiteres starkes Beispiel finde ich dazu im Römerbrief, wo Paulus schreibt: Er hat ja nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle hergegeben. Wird uns dann zusammen mit seinem Sohn nicht auch alles andere geschenkt werden? (Röm. 8, 32; NGÜ) Paulus macht auch hier deutlich: Wenn Gott für mich bereit ist, alles zu geben, sogar sich selbst, wird er dann nicht „erst recht“ für mich im Alltäglichen sorgen? Wird er mir dann nicht „erst recht“ das geben, was ich zum Leben brauche? Dieses Versprechen Gottes macht in meinem Leben den großen Unterschied. Dass ich bei Ihm inneren Frieden und Geborgenheit erlebe, trotz schwieriger Umstände. Und ich glaube, dass es ebenso in deinem Leben Auswirkung zeigt, wenn du auf diesen auferstandenen Herrn, der nur das Beste für dich möchte, vertraust. Das ist doch eine frohmachende Botschaft, so kurz nach Ostern. Oder?

In diesem Sinne: Sage ihm alles, was dich beschäftigt, jetzt „erst recht“!

Lieber Gruß

Jörg

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Ausgabe 18/2025
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