Termine Altensteig

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Donnerstag, 24.07.

9:30 Uhr Gesprächskreis mit Jörg Breitling im Löwentreff

Das Leben ist wie ein Schulzeugnis

„Das Leben ist wie ein Schulzeugnis. Wenn's schwierig wird, versuchen viele, mit Sport und Religion noch etwas zu retten.“ – Als ich diesen Satz gelesen habe, musste ich schmunzeln. Denn genau so war es bei mir auch: Sport und Religion waren die Fächer, die mein Zeugnis am Ende noch mit aufpoliert haben.

Jetzt, am Ende des Schuljahres, fragen sich viele Schülerinnen und Schüler:

Habe ich es geschafft? War ich gut genug? Und manche hoffen, dass wenigstens Sport oder Religion die Note ein bisschen verbessern können.

Sport als Ausgleich – das ist leicht nachvollziehbar. Wenn der Alltag stressig ist oder alles zu viel wird, hilft Bewegung. Der Körper wird aktiv, der Kopf wird frei. Das tut gut. Aber wie ist das mit Religion? Ist sie auch nur ein „Ausgleichsfach“ – etwas, das man schnell „aufbessert“, wenn's in den anderen Bereichen nicht gut läuft? Oder steckt da mehr dahinter? Was, wenn Religion nicht nur ein Schulfach ist, sondern etwas Persönliches – eine echte Beziehung zu Gott, meinem Schöpfer?

In der Bibel sagt Gott: „Ich stehe zu dir. Du kannst mich finden, wenn du mich suchst.“ (vgl. Jeremia 29,13–14) Das gilt auch dann, wenn dein „Lebenszeugnis“ bescheiden ausfällt. Gott ist nicht wie ein Lehrer, der deine Leistungen bewertet.

Er ist wie ein Vater, der dich liebt – so wie du bist. Mit deinen Stärken und Schwächen. Und er möchte dir helfen, das Leben zu meistern.

Nicht mit schnellen Lösungen, sondern mit echter Hoffnung und einem festen Halt.

Diesen Halt habe ich selbst bei Jesus Christus gefunden.

Deshalb freue ich mich weiterhin über Sport – besonders über Touren mit dem E-Bike. Aber noch mehr freue ich mich über den, der immer zu mir steht – ganz egal, wie mein Lebenszeugnis aussieht.

Jörg Breitling

Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR. (Jeremia 29, 13-14; nach Hoffnung für alle)