Die wandelnde Kraft des Wortes Gottes
1 Lesung: Jes 66,10-14c
Gottes Wort ruft sein Volk Israel aus der Gefangenschaft Babylons zurück in ihre Heimat. In Bildern einer sich wandelnden fruchtbaren Landschaft wird die Heimkehr beschrieben. Wo Gottes Wort wirksam wird, wandelt sich alles in Fruchtbarkeit und Freude: „Freut euch mit Jerusalem! Seid fröhlich mit ihr…, denn wie ein Strom leite ich den Frieden zu ihr und den Reichtum der Völker wie einen rauschenden Bach. Ihr werdet aufblühen wie frisches Gras. So offenbart sich die Hand des Herrn.“
2 Lesung: Gal 6,14-18
Mit dieser Lesung wird die Bahnlesung des Galaterbriefes abgeschlossen, der uns nun seit dem 9. Sonntag begleitete. Paulus fasst kurz und bündig das Wesentliche seiner Botschaft zusammen. Seitdem Christus am Kreuz für uns alles gestorben ist, ist eine neue Schöpfung am Werden. Ihr Gesetz heißt Glaube und Liebe. Glaube, der in der Liebe wirksam ist.
Evangelium: Lk 10,1-2.17-20
Nach der Aussendung der Zwölf Apostel sendet Jesus eine größere Gruppe von Jüngern aus. Die Zahl 72 entspricht der Zahl der Völker der Erde nach Genesis 10: Zu allen Völkern soll die Botschaft gelangen, dass Gottes Herrschaft und Reich nachge gekommen ist. Wo sein Wort verkündigt wird, geschieht Neues.
trifft sich am Dienstag, 8. Juli, um 19.30 Uhr im Marienheim zur Sitzung. Die Tagesordnung hängt an den Schriftenständen beider Pfarrkirchen aus. Die Sitzung ist öffentlich. Gäste sind herzlich willkommen.
Am Samstag, 12. Juli, ab 9 Uhr führt die Kolpingsfamilie wieder einen Bücherflohmarkt und eine Altpapierabgabe durch.
Der Bücherflohmarkt findet auf dem Stadtstrand statt. Zusätzlich wird noch zu Kaffee und Kuchen (verkauf) eingeladen.
Die Altpapierabgabe findet, ebenfalls ab 9 Uhr auf dem Parkplatz des Thomas Philipps Marktes statt.
Am Dienstag, 08. Juli, nächstes Plaudercafé des Elisabethenvereins um 14.30 Uhr im Cafe Hirschbrunnen. Gäste sind stets willkommen.
Am Sonntag, 13. Juli, findet um 11.00 Uhr ein Familiengottesdienst mit Kinderfahrzeugsegnung statt, im Spielhof des Kindergartens Heilig Geist.
Die Kinder sollen ihre Fahrzeuge wie Bobbycar, Roller, Fahrräder oder Ähnliches mitbringen.
Mit der Geschichte des Heiligen Christophorus wollen wir um den Segen Gottes bitten, beim Spielen und auf Reisen.
Anschließend sind alle herzlich zum Picknick und zum Herumfahren eingeladen. Für Getränke ist gesorgt.
Auch im Heiligen Jahr waren die Schramberger Minis getreu dem Motto „Pilger der Hoffnung“ unterwegs auf Sternwallfahrt ins Kloster Untermarchtal. Der dortige Jugendtag am 15. Juni stand unter dem Thema „Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun“ (Gal 6, 9).
Die Schramberger Gruppe traf sich bereits am Donnerstag um 8 Uhr, um nach einem kurzen Impuls mit dem Auto nach Thiergarten zu reisen. Von dort ging es in den Kanus und über die Donau nach Sigmaringen. Die Sternwallfahrer konnten das obere Donautal bei bestem Wetter genießen und bei einer Rast die fürstliche Parkanlage in Inzigkofen besichtigen. Der Ausstieg war in Sigmaringen, wo sich die Gruppe mit einem Eis belohnte. Anschließend ging es zur Jugendherberge. Von dort folgte nach dem Frühstück der Fußmarsch nach Heiligkreuztal. Zunächst durch die wildromantischen Bittelschießer Täle nach Bingen und dann weiter durch den Wald, um über Wilflingen zum Zielpunkt zu gelangen. Auch dort warteten ein Eis sowie die schöne Klosteranlage des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters.
Am Abend ging es in die Unterkunft nach Unlingen, wo gemeinsames Grillen auf dem Programm stand. Abkühlung in der nahegelegenen Kanzach durfte ebenfalls nicht fehlen. Nach der Verabschiedung vom Gastgeber Theo Fetzer führte der Weg über Möhringen nach Dietelhofen. Ab hier folgte wieder ein größeres Stück Wald, das bei den sonnigen Temperaturen den nötigen Schatten bot. Letzter Stopp bildete der Soldatenfriedhof Obermarchtal, von wo aus Untermarchtal bereits in greifbare Nähe rückte.
Nach der herzlichen Begrüßung durch die Vinzentinerinnen konnte – nach anfänglichen Problemen mit dem Auto – Quartier in der Schulturnhalle bezogen werden. Wer dann noch Lust hatte, ging sich vor dem Abendessen in der Donau abkühlen. Abends fanden dann noch ein Wortgottesdienst und die Komplett statt. Am nächsten Morgen erschallte bereits um 6.30 Uhr das Lied „Guten Morgen, Guten Morgen, Guten Morgen, Sonnenschein“ gefolgt vom leckeren Kaba und dem traditionellen Einback. In der Kirche fand ein kurzes Morgenlob statt und im Anschluss durften die Jugendlichen Workshops besuchen. Um 12 Uhr gab es „LKW“ zum Mittagessen, bevor um 14 Uhr der Abschlussgottesdienst mit dem neuen Bischof Dr. Klaus Krämer den gelungenen Jugendtag beschloss. Dass es kurz vor der Abfahrt aus Kübeln schüttete, trübte die gute Laune kein Stück.
Wir danken allen Unterstützern, Eltern, Fahrern, der Kirchengemeinde St. Maria-Hl. Geist und die Vinzentinerinnen im Kloster Untermarchtal für den diesjährigen Jugendtag und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.
David Kuhner