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Sonntag, 27. Juli – 17. Sonntag im Jahreskreis Gott – der ganz Andere 1. Lesung: Gen 18,20-32 Abraham setzt sich bei Gott für die...
Gedanken zum Sonntag

Sonntag, 27. Juli – 17. Sonntag im Jahreskreis

Gott – der ganz Andere

1. Lesung: Gen 18,20-32

Abraham setzt sich bei Gott für die Einwohner von Sodom und Gomorrha ein. Wie ein typischer Orientale feilscht er mit Gott, ob Gott wegen fünfzig Gerechte in der Stadt, wegen fünfundvierzig, wegen vierzig, wegen dreißig, wegen zwanzig oder wegen nur zehn Gerechte in Sodom die Stadt zerstören werden?! Gott aber – der ganz Andere – rechnet anders als Menschen, er kennt nicht unsere Mengenlehre: Wenige Gerechte genügen, um viele Gottlose zu retten. Am Ende wird es ein einziger Gerechter sein, der die Vielen rettet: der geliebte Sohn.

Darauf zielt die Theologie des Apostels Paulus wenn er in der

2. Lesung Kol 2,12-14 schreibt:

„Er hat den Schuldsein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagen, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.“

Evangelium: Lk 11,1-13

Jesus lehrte seine Jünger das „Vater unser“ beten. Im Anschluss daran das Gleichnis vom bittenden Freund, als Ermutigung zum Bittgebet und zuletzt die Zusicherung, dass Gott – der ganz Andere – uns nicht nur die kleinen Dinge geben will, sondern vor allem die große Gabe des Heiligen Geistes.

„Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten.

40-jähriges Jubiläum

der Gregorianikschola

Festgottesdienst

am Samstag, 26. Juli

um 18.30 Uhr in St. Maria

Musikalische Kirchenführung mit dem Vocalensemble Schramberg in der St.-Maria-Kirche in Schramberg

Am kommenden Sonntag, 27. Juli 2025, findet um 17:00 Uhr erstmals eine musikalische Führung in der St.-Maria-Kirche statt. Dabei wird das Vocalensemble Schramberg unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Rudi Schäfer pointiert einige Highlights musikalisch präsentieren. Arnhold Budick stellt begleitend die Kirchenkunst von Bildhauer Erich Hauser vor. Die Veranstaltung steht im Rahmen der monatlichen Hauser-Sonntage, an denen die Erich-Hauser-Stiftung in Rottweil für Besichtigungen auf der Saline einlädt. Besucher haben so die Möglichkeit, die in der Gesamtheit einmalige Kirchenkunst Erich Hausers in der St.-Maria-Kirche Schramberg zu besichtigen. Es präsentiert sich dort eine gelungene Verbindung zwischen Gotteshaus mit spätklassizistischer Architektur und moderner Kirchenkunst. Die Walcker-Orgel, ein historisches Denkmalinstrument, gibt dieser Basilika eine zusätzliche Bekanntheit.
Das seit nahezu 40 Jahren bestehende Vocalensemble Schramberg veranstaltete zahlreiche kirchliche und weltliche Auftritte in Schramberg und der meist näheren Umgebung. Im Programm waren bereits musikalische Stadtspaziergänge. In diesem Jahr steht die St.-Maria-Kirche auf dem Programm mit themenbezogenen Gesangseinlagen. Nicht fehlen dürfen Orgelstücke des damaligen Initiators zum Bau der Walcker-Orgel, Organist Johann Baptist Braun. Die Kombination aus Architektur, Kunst und Musik schafft eine einzigartige und inspirierende Atmosphäre in diesem Gotteshaus. Die Führung dauert 1 Stunde und ist kostenlos.

Gottesdienste während der Ferienzeit

Dank an Pfarrer Anton Ciniga

Während des Urlaubs von Dekan Rüdiger Kocholl wird Pfarrer Anton Cingia die gottesdienstliche Vertretung übernehmen, sodass auch an jedem Sonntag eine Heilige Messe in unserer Kirchengemeinde stattfinden kann.

Dafür danken wir Pfarrer Cingia sehr! Während des unmittelbaren Urlaubs von Dekan Kocholl (21.7.-14.8.) entfällt die Abendmesse donnerstags. Bitte beachten Sie, dass der Festgottesdienst „40 Jahre Gregorianikschola“ bereits am Samstag, den 26.7. als Vorabendmesse um 18.30 Uhr in St. Maria stattfindet.

Die Pfarrbüros

sind noch bis einschließlich 12. August geschlossen.

Kirchenpfleger Dieter Kosian in den Ruhestand verabschiedet

In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Kirchengemeinderat St. Maria-Hl .Geist Kirchenpfleger Dieter Kosian verabschiedet. Er tritt zum 1. September 2025 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Seit Dezember 2015 hat er die Geschicke des Kirchenpflegeamts, das die katholischen Kirchengemeinden Schramberg und Sulgen betreut, in sehr guter Weise geführt, mit hohem Engagement und großem Sachverstand. Die gewählte Vorsitzende Karin Pfaff und Dekan Rüdiger Kocholl bedankten sich mit einem Geschenk der Kirchengemeinde. Seine Nachfolgerin Kirchenpflegerin Katharina Pfister hat Dieter Kosian in der vergangenen Zeit gut eingearbeitet und versprach ihr auch, bei Fragen und Anliegen in der Zukunft gerne seinen Rat. Bei einer sommerlichen Einkehr fand der Abend seinen gelungenen Abschluss. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Karin Pfaff, Rüdiger Kocholl, Dieter Kosian und Katharina Pfister.

2-fach-Ausgabe

Auf die Sonntage, 25.08./01.09. erscheint die 2-fach-Ausgabe der begegnungen.

Wir bitten, die Beiträge bis zum Donnerstag, 14. August, einzureichen.

Erscheinung
exklusiv online
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