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Tipps für den Garten

Iris vermehren: Schwertlilien (Iris) lassen sich nach der Blüte gut durch Teilung vermehren. Graben Sie die Pflanzen aus und schneiden Sie die möglichst...

Iris vermehren: Schwertlilien (Iris) lassen sich nach der Blüte gut durch Teilung vermehren. Graben Sie die Pflanzen aus und schneiden Sie die möglichst gut bewurzelten Rhizome in Teilstücke, um sie am neuen, gut vorbereiteten, sonnigen Standort einzupflanzen. Vorsicht: Schwertlilien vertragen weder Torf noch hohe Kompost- und Düngergaben!

Abgeblühte Stauden: Aus optischen Gesichtspunkten können abgeblühte Stauden zurückgeschnitten werden. Das kann auch einen weiteren Vorteil haben, denn bei manchen Arten kommt es so zu einer Nachblüte im Herbst. Bedenken Sie aber auch, dass für die Tiere ausreichend Stängel stehen bleiben sollten. Viele Insekten und Vögel ernähren sich außerdem von den Samen. Und wenn Sie selbst aussäen wollen, sollten die abgeblühten Stängel ohnehin bis zur Samenreife stehen bleiben.

Küchenkräuter konservieren: Wenn die Küchenkräuter in der Julisonne so üppig wachsen, dass Sie die anfallenden Mengen nicht frisch verbrauchen können, sollten Sie die Kräuter kurz waschen und anschließend konservieren. Zum Trocknen wird das Erntegut an einem schattigen, luftigen Ort ausgebreitet oder gebündelt aufgehängt, um es später in gut schließenden Gefäßen aufzubewahren. Sie können die Kräuter auch schneiden und in kleinen Portionen einfrieren oder mit Essig und Olivenöl aufgießen und gut verschlossen kühl aufbewahren.

Süßkirschen schneiden: Nach oder noch während der Ernte können Sie Süßkirschenbäume schneiden, da die Wunden jetzt besser verheilen als im Winter. Bei kleineren Bäumen können Sie Konkurrenztriebe an der Baumspitze und an Seitenästen auch durch Reißen entfernen.

Kraut- und Braunfäule: Ein Befall mit Kraut- und Braunfäule beginnt bei der Tomate mit braunen, runzeligen Flecken auf den unteren Blättern, die sich rasch vergrößern und danach auf benachbarte Blätter, Stängel und später Früchte übergehen. Da die Infektion in erster Linie über erkrankte Kartoffelpflanzen erfolgt, sollten Tomaten und Kartoffeln nicht in unmittelbarer Nachbarschaft gepflanzt werden. Außerdem sollten Sie Maßnahmen ergreifen, damit Pflanzenteile nicht zu lange feucht bleiben. Setzen Sie die Tomaten also an einen sonnigen und möglichst überdachten Standort (Regenschutz), gießen Sie direkt an die Wurzel und sorgen Sie für ausreichenden Pflanzenabstand.

Quelle: Gartenkalender für die 28. Kalenderwoche (Verlag Eugen Ulmer)

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 28/2025
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