Dies und das

Tipps für den Garten

Ziersträucher vermehren Ziersträucher wie Flieder, Holunder, Liguster, Fingerstrauch, Forsythie und Zierquitte lassen sich jetzt problemlos durch Kopfstecklinge...

Ziersträucher vermehren

Ziersträucher wie Flieder, Holunder, Liguster, Fingerstrauch, Forsythie und Zierquitte lassen sich jetzt problemlos durch Kopfstecklinge (Triebspitzenstecklinge) vermehren.
Tipp: Schneiden Sie die Stecklinge bevorzugt bei aufsteigendem Mond.

Sonnenblumenkerne trocknen

Wenn die Sonnenblumen verblüht sind, beginnen die Samen zu reifen. Um zu verhindern, dass sie von Vögeln entdeckt und verzehrt werden, schneidet man die Blumen ab und hängt sie verkehrt herum auf. So können die Samen luftig trocknen und nachreifen.

Kräutertinkturen

Viele Pflanzen enthalten kurz vor oder während der Blüte besonders viele Inhaltsstoffe. Deshalb lassen sich Ringelblumen, Kamillenblüten, Johanniskraut, Salbei, Thymian und Lavendel jetzt besonders gut zu Tinkturen verarbeiten. Hierfür die Pflanzenteile einfach in einem Schraubglas mit 50-prozentigem Alkohol aufgießen und zwei bis drei Wochen an einen dunklen Ort stellen. Danach können die Pflanzenteile abgeseiht und die Tinkturen in dunkle Flaschen umgefüllt werden.

Vermehrung von Iris und Taglilien

Iris und Taglilien werden jetzt nach der Blüte vermehrt. Die Vermehrung ist denkbar einfach, denn es reicht, die Horste mit der Hand oder dem Spaten zu teilen. Irisrhizome werden mit dem Messer geteilt. Taglilien (Hemerocallis), die geteilt wurden, können direkt im Freiland an gewünschten Orten wieder aufgepflanzt werden.

Pflanzenstärkungsmittel aus Ackerschachtelhalm

Bei einem Spaziergang über die Felder können Sie Ackerschachtelhalm sammeln und mit Wasser als Jauche ansetzen. Das Pflanzenstärkungsmittel hilft gegen Pilzkrankheiten wie Tomaten-Braunfäule und Mehltau.

Kräuter- und Gemüseernte

Ernten Sie Kräuter und Gemüse morgens, dann sind die Pflanzenzellen noch straff gefüllt (und länger haltbar), und der Gehalt an Inhaltsstoffen ist am höchsten. Die beste Erntezeit ist zwischen 10 und 11 Uhr, wenn der Tau abgetrocknet ist.

Erdbeeren abmähen

Erdbeeren sollten ab Ende Juli etwa 5 cm über dem Boden abgemäht werden als Schutz des neuen Aufwuchses vor Krankheiten und Schädlingen.

Kranke Früchte entfernen

Kranke Früchte bei Apfel- und Birnbäumen sollten schnell entfernt werden, bevor sich Krankheitsnester bilden können.

Quelle: Gartenkalender für die 31. Kalenderwoche (Verlag Eugen Ulmer)

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 31/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
Orte
Bruchsal
Kategorien
Dies und das
Panorama
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto