Mit dem Klimawandel werden Stürme, Starkregen, Hitze und Dürre häufiger. Die vergangenen Sommer haben gezeigt, der Klimawandel ist längst Realität, auch in Deutschland. Heute noch ungewöhnlich lange Hitze- und Dürreperioden werden häufiger, außerdem heftige Regenfälle und Stürme. Schon im vergangenen Jahr mussten Landwirte erhebliche Ernteausfälle hinnehmen. Aber auch Hobby-Gärtner sind betroffen. Denn während in sommerlicher Hitze Teile des Gartens zu vertrocknen drohen, können andere buchstäblich absaufen. Mit ein paar Tipps und Tricks können Sie aber gegensteuern und Ihren Garten fitter machen für Wetterextreme. Trockenresistente Pflanzen können helfen, den Garten Klima-fit zu machen. Sie verbessern das Mikroklima und benötigen kaum Wasser. Sie können heimische Pflanzenarten bevorzugen, Pflanzen nach ihren Bedürfnissen auswählen. Wilde Malve oder Moschusmalve, Zypressenwolfsmilch und Sedum-Arten, Färberkamille, Muskatellersalbei, Dost, Nelkenleimkraut, mehrjährigen Königskerzen, Nickende Distel, Klatschmohn, Feldrittersporn sind Trockenheitskünstler und kommen mit wenig Wasser aus. Hecken und Sträucher wie der Feldahorn, Berberitze, Haselnuss, Weißdorn, Hundsrose, Pfaffenhütchen und Holunder sorgen für Schutz und Schatten. Komposterde speichert Nährstoffe und Wasser. Teiche und Wasserstellen bringen Kühlung und helfen Tieren. Natürlich lassen sich kaum alle Tipps gleichzeitig und nicht alle sofort umsetzen. Doch viel ist schon gewonnen, wenn Sie sie bei der Neuplanung des Gartens oder eines Gartenteils und bei der Beschaffung der Pflanzen beherzigen.
G.L.
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