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Tipps für die Pflege des Weihnachtssternes

Advents- und Weihnachtszeit ohne Weihnachtsstern in der Wohnung – für viele undenkbar. Meist werden sie jedoch nach der Blüte weggeworfen, obwohl es...

Advents- und Weihnachtszeit ohne Weihnachtsstern in der Wohnung – für viele undenkbar. Meist werden sie jedoch nach der Blüte weggeworfen, obwohl es bei richtiger Pflege gelingen kann, den Weihnachtstern wieder zum Blühen zu bringen.

Hier ein paar Tipps, mit denen es gelingen kann, viel Freude auch über einen längeren Zeitraum am Weihnachtsstern zu haben:

Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Blütenstände im Zentrum der Blätter weder abgeblüht noch abgefallen sind.

Wählen Sie einen sonnigen und hellen, aber vor der Mittagssonne geschützten Platz.

Halten Sie den Weihnachtsstern immer bei einer Temperatur von mehr als 18 Grad, aber auch nicht zu warm, da sonst die Blüten und Blätter abfallen.

Achten Sie darauf, dass der Weihnachtsstern zwar luftig, aber ohne Zugluft steht.

Halten Sie den Weihnachtsstern nie zu nass, aber immer gleichmäßig feucht. Wird der Weihnachtsstern zu trocken oder zu feucht gehalten, wirft er Blätter und Blüten ab.

Düngen Sie den Weihnachtsstern alle 2 Wochen.

Aus den Triebspitzen kann man Ableger machen, die man bei über 20 Grad in ein Torf-Sandgemisch pflanzt.

Wer den Weihnachtsstern auch nach der Blüte behalten will, sollte folgende Punkte beachten: Schneiden Sie die Pflanze nach dem Abwerfen der Blüten mindestens um 1 bis 2 Drittel zurück.

Topfen Sie die Pflanze im Frühjahr oder Sommer in einen nicht zu großen Topf um.

Damit die Pflanze wieder zur Blüte kommt, muss sie für mindestens einen Monat mindestens 12 bis 14 Stunden pro Tag absolut dunkel stehen.

Weihnachtssterne können durch Kopfstecklinge vermehrt werden.

Krankheiten beim Weihnachtsstern:

Wird das Laub vergilbt und fahl, finden sie eventuell auch feine „Gespinste“ auf der Blattunterseite oder in den Blattachsen, so ist der Weihnachtsstern von Spinnmilben befallen. Brausen Sie die Pflanze vorsichtig ab oder versuchen Sie es mit Pflanzenschutzstäbchen. Oftmals hilft aber nur ein chemisches Pflanzenschutzmittel.

Lässt die Pflanze die Blätter hängen oder rollen sich die Blätter ein, so steht die Pflanze zu kühl.

Zeigt die Pflanze trotz genügender Nässe gelbe, welke Blätter, die sich einrollen lassen, so ist die Wurzel der Pflanze vermutlich durch die Nässe oder einen Pilzbefall beschädigt. Als Folge davon verfärbt sich die Wurzel und der Stamm der Pflanze schwarzbraun, die Wurzel selbst wird braun und nassfaul. Hilfe kann eventuell noch sein, dass Sie die Pflanze sofort viel trockener halten, oftmals ist aber auch diese Maßnahme dann zu spät.

Zeigen sich die Blätter des Weihnachtssternes unförmig und weisen einen klebrigen Belag auf, so ist die Pflanze von Blattläusen befallen. Versuchen Sie die Pflanze durch Pflanzenschutzstäbchen zu retten.

Wurde die Pflanze zu trocken oder zu nass gehalten oder war sie starken Temperaturschwankungen oder zu warmen Temperaturen ausgesetzt, so reagiert der Weihnachtsstern darauf mit gelben und fallenden Blättern.

Zeigen sich auf den Blättern gelbe Flecken, so war der Weihnachtsstern Zugluft oder kalter Luft auf den Blättern ausgesetzt oder er stand einfach zu kalt.

Erscheinung
Mitteilungsblatt der Ortsverwaltung Wolfartsweier
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Ausgabe 49/2024
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