Kath. Pfarramt St. Johann Baptist
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Todesanzeige

Nur wer dem Schwachen dient, kann das Ewige verkünden. Emmanuel Levinas Gott, der Herr des Lebens, hat seinen treuen Diener Pfarrer i. R. Paul Schäufele...

Nur wer dem Schwachen dient, kann das Ewige verkünden.
Emmanuel Levinas

Gott, der Herr des Lebens, hat seinen treuen Diener

Pfarrer i. R. Paul Schäufele

Dekan i. R., Geistlicher Rat

* 2. Oktober 1928 † 16. Juni 2024

am 16. Juni, kurz nach seinem 70-jährigen Priesterjubiläum, in sein himmlisches Reich gerufen. Paul Schäufele wurde 1928 in Karlsruhe geboren. 1944 wurde er zum Flakdienst eingezogen und geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Abitur 1948 studierte er Theologie und empfing 1954 die Priesterweihe. Die Vikarsjahre führten ihn nach Oberwinden und Offenburg. Ab 1962 war er Pfarrer in Tennenbronn. In seine dortige Wirkungszeit fiel der Bau der neuen Pfarrkirche. 1974 übernahm er die Pfarrei St. Peter und Paul in Lahr. Von 1984 bis 1994 war er auch Pfarrer in Lahr-Sulz, St. Peter und Paul, ab 1992 auch für Lahr, St. Maria. Achtzehn Jahre lang war er Dekan in Lahr und Polizeipfarrer der Bereitschaftspolizei in Lahr. Seine besondere Sorge galt sozial Schwachen und Notleidenden. Er war zeitlebens leidenschaftlicher Seelsorger für Bedürftige. Sehr aktiv war er auch auf verbandlicher Ebene: als Gründungsmitglied der Nachbarschaftshilfe Lahr e. V. und des Cafés Löffel und als jahrelanger Vorsitzender der Sozialstation St. Vinzenz, des Caritasverbands Lahr-Ettenheim, der Altenhilfe der Erzdiözese Freiburg und der Arbeitsgemeinschaft der Altenhilfe katholischer Einrichtungen des Ortenaukreises. Sein Engagement für Drogenabhängige führte ihn auch an Grenzen. Legendär war sein technisches Geschick, sodass er als „Praktiker des christlichen Glaubens“ bezeichnet wurde. Seinen Ruhestand verbrachte er ab 1998 in Lahr und ab 2003 als Hausgeistlicher auf dem Abtsberg in Gengenbach. Die letzten Jahre lebte er im Domizil Kursana in Friesenheim. Möge er nun schauen, was er in seinem priesterlichen Dienst durch Wort und Tat verkündet hat.

Für das Dekanat Lahr
und die Kirchengemeinde An der Schuter
Dr. Johannes Mete, Pfarrer und Dekan
Evi Schmidt, Dekanatsratsvorsitzende
Stefan Allgaier, PGR-Vorsitzender

Für seine Angehörigen

Ursula Mark, Schwester

Das Requiem ist am Freitag, 28. Juni 2024, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Friesenheim-Schuttern. Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 3. Juli 2024, um 14 Uhr auf dem oberen Friedhof in Schramberg-Tennenbronn statt.

Anstatt Blumen bitten wir um eine Spende an das Café Löffel, IBAN DE71 6645 0050 0076 1258 40, Stichwort: Pfarrer Schäufele.
Traueradresse: Bestattungen Bolz, Pfarrer Schäufele, Friedhofstraße 35, 77933 Lahr

Anhang
Dokument
Erscheinung
Tennenbronner Anzeiger – Amtsblatt Tennenbronn
NUSSBAUM+
Ausgabe 26/2024

Orte

Schramberg

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Panorama
von Kath. Pfarramt St. Johann Baptist
28.06.2024
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