Claudia Ebert, Seelsorgerin für Menschen mit Behinderung in Stuttgart, initiiert ein inklusives Kunstprojekt mit dem Titel „1000 einzigartige Glückspilze“. Ziel ist es, bis zum Sommer 2026 gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderung 1000 individuell gestaltete Glückspilze zu töpfern. Diese sollen dann auf der Landesgartenschau in Ellwangen ausgestellt werden. Die Glückspilze bekommen durch das Formen mit Ton die Form unseres Handtellers und erinnern uns so daran, dass jede und jeder von uns einmalig und einzigartig ist. Was für ein Glück! Der Glückspilz macht sichtbar: Schön, dass es dich gibt!
Im Rahmen dieses Projekts besuchten am 11. April einige Kinder der Ludwig-Uhland-Schule das Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart. Es wurde gemeinsam gesungen und es wurden fleißig und mit großer Begeisterung viele Pilze getont. Ein Pilz von jeder Teilnehmerin und von jedem Teilnehmer geht an das Projekt, die anderen getonten Glückspilze dürfen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst behalten. Nun kam Claudia Ebert am 15.05. mit ihrer Töpferkiste in den Zeichensaal der LUS. So konnten die Kinder ihre gebrannten Glückspilze selbst glasieren. Der letzte Produktionsschritt wird noch folgen: Die Glückspilze benötigen noch einen Holzstiel, um im Garten oder im Blumenkübel einen guten Platz zu finden.