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Aus den Rathäusern

Traditioneller Theaterabend des Gesangvereins Busenbach: „Die Gedächtnislücke“ sorgte für Begeisterung

Am ersten Adventswochenende hatte die Theatergruppe des Gesangvereins „Freundschaft“ Busenbach zu den traditionellen Theaterabenden eingeladen. Mit...
Die Theatergruppe der „Freundschaft“ erhielt viel Applaus (v.l.): Ralf Bauer, Dominik Bauer, Michael Heider, Daniel Bauer, Lara Böllhoff, Nadine Rabold, Christiane Weber, Nicole Becker, Angelika Siegwart und Michael Welker.
Die Theatergruppe der „Freundschaft“ erhielt viel Applaus (v.l.): Ralf Bauer, Dominik Bauer, Michael Heider, Daniel Bauer, Lara Böllhoff, Nadine Rabold, Christiane Weber, Nicole Becker, Angelika Siegwart und Michael Welker.

Am ersten Adventswochenende hatte die Theatergruppe des Gesangvereins „Freundschaft“ Busenbach zu den traditionellen Theaterabenden eingeladen. Mit weihnachtlichen Liedern leitete der Chor „Joyful“ unter der Leitung ihres Dirigenten Matthias Hammerschmitt den Samstagabend musikalisch ein. Danach gehörte die Bühne der Theatergruppe, die unter der Regie von Ralf Bauer den Dreiakter „Die Gedächtnislücke“ zum Besten gab.

In dem Schwank von Bernd Gombold geht es um den stressgeplagten Ortsvorsteher Franz Kübele (Daniel Bauer), der aufgrund des vergessenen Hochzeitstags nicht nur Stress mit seiner Frau Helene (Christiane Weber) hat, sondern auch von den Neubürgern Ludwiga von Silberstein (Angelika Siegwart) und ihrem Mann Heinz-Harald (Michael Heider) wegen Glockenlärm, krähendem Hahn und probender Musikkapelle unter Druck gesetzt wird. Mit Anton (Michael Welker), dem Vorsitzenden vom Musik- und Kleintierzuchtverein, gerät er deshalb gewaltig über Kreuz. Beim Versuch, die Glocken festzubinden, erhält er einen Schlag auf den Kopf und verliert das Gedächtnis der letzten 5 Jahre. Diese Situation nutzt der gerissene Amtsdiener Sepp (Ralf Bauer) geschickt aus. Er verschafft sich eine Gehaltserhöhung, löst die Probleme der Silbersteins auf seine Weise und stillt mit Hilfe der neugierigen Emma (Nicole Becker) seinen Schnaps-Durst. Für Verwirrung sorgt Sekretärin Hannelore (Nadine Rabold) mit einer Heiratsanzeige, auf die sich die schüchterne Rosalinde (Lara Böllhoff) meldet und so den Ortsvorsteher mächtig ins Schwitzen bringt. Zu allem Überfluss taucht auch noch Professor Gottlieb (Dominik Bauer) auf, der letztendlich lieber mit Rosalinde seine Studie über die „vollendete Weiblichkeit“ fertigstellen will. Dem Ende fehlt freilich das Happyend, denn Franz erhält nochmals einen Schlag auf den Kopf und ist wieder ganz der Alte.

Die Akteure liefen zur Höchstform auf und zogen das Publikum in ihren Bann. Als Dank erhielten die Laienschauspieler ihren verdienten Lohn mit viel Szenenapplaus und Lachern sowie einem lang anhaltenden Schlussapplaus.

Hinter den Kulissen sorgte Souffleur Arno Neumaier dafür, dass es keine Texthänger gab. Die Maske übernahm Nadine Rabold. Für den guten Ton sorgte Raimund Hutt und für das Bühnenbild waren Klaus Huck und Dieter Mergl verantwortlich.

(Text GV Freundschaft Busenbach)

Szenenapplaus war den Schauspielern gewiss.
Szenenapplaus war den Schauspielern gewiss.
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Ausgabe 50/2024

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