Am 22. und 23.06.24 fand in Ruit bei Stuttgart wieder der Int. Filder-Pokal statt, der traditionell in einen Elitewettkampf am Samstag und einen Basiswettkampf am Sonntag aufgeteilt ist. Das hervorragend organisierte Trampolin-Großevent bietet somit für jeden Trampoliner den passenden Wettkampf. Wie beliebt der Filder-Pokal in Trampolinkreisen ist, zeigte sich vor allem am Sonntag beim Basiswettkampf mit einem Melderekord von 186 Teilnehmern. Dementsprechend riesig waren teilweise die Wettkampfklassen, so dass erstmals die Regelung mit Halbfinals eingeführt wurde.
Bei den Bambini turnte sich Tilo Senft bei seinem ersten großen Wettkampf gleich ins Finale. Nach einer ewig langen Pause, bis die anderen Vorkämpfe geturnt waren, schaffte er mit seiner Tipptopp-Finalkür den Sprung aufs Siegerpodest und sicherte sich mit dem 3. Platz seinen ersten kleinen Filder-Pokal.
In der Altersklasse 10-12 Jahre turnten Robin Rathgeber und Emil Senft beide einen starken Vorkampf. Bei Emil hatte sich in der Pflichtübung allerdings eine Einbeinlandung eingeschlichen, die als Übungsabbruch gewertet wird, so dass er seinen Wettkampf auf dem 17. Platz beendete. Robin schaffte den Sprung ins Finale und behauptete sich mit seiner einwandfreien Finalkür auf dem 7. Platz.
Bei den Mädels dieser Altersklasse hatten sich Ayla Igüs und Nina Shevchuk nach 4 Startgruppen sicher für das Halbfinale qualifiziert. Während Nina sich auch ihr Finalticket lösen konnte, verpasste Ayla auf dem 9. Platz um nur knappe 0,13 Punkte den Finaleinzug. Im Finale verteidigte Nina dann erfolgreich ihren 6. Platz aus dem Halbfinale.
Noch größer war das Teilnehmerfeld bei den Mädels in der Altersklasse 13-16 Jahre, in dem sich Emma Pulskamp behaupten musste. Auch Emma schaffte das Etappenziel Halbfinalteilnahme und erreichte im Halbfinale dann den 22. Platz.
Bereits am Samstag startete Dorian Koch als einziger ASV-Trampoliner beim Elitewettkampf in der Altersklasse 12 und jünger. Mit einer starken Pflicht und trotz eines Fehlers beim letzten Sprung seiner Kürübung reichte es noch, sich für das Finale der besten 8 zu qualifizieren. Im Finale zeigte er dann seine beste Übung und steigerte sich auf den 6. Platz.