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Trauer um Fritz

Fritz Seeburger (02.01.1929 - 02.10.2025) Der 1. ASV Germania Bruchsal nimmt Abschied von seinem ältesten Vereinsmitglied Fritz Seeburger, der am...
Fritz Seeburger mit Pokal und im Trainingsanzug, als er 1944 in Prag Deutscher Meister wurde.
Fritz Seeburger – Deutscher Meister im Ringen 1944 in PragFoto: ASV

Fritz Seeburger

(02.01.1929 - 02.10.2025)

Der 1. ASV Germania Bruchsal nimmt Abschied von seinem ältesten Vereinsmitglied Fritz Seeburger, der am 2. Oktober friedlich einschlief.

Fritz wurde 96 Jahre alt und war 89 Jahre Mitglied unseres Vereins. Am 1. Januar 1936 und damit einen Tag vor seinem siebten Geburtstag hatten ihn seine Eltern bei den Ringern angemeldet und er blieb seinem Verein ein Leben lang treu. Im Alter von 15 Jahren wurde Fritz 1944 deutscher Jugendmeister im Ringen, wobei er mit der Bahn zu den Titelkämpfen nach Prag gefahren war. Zehn Jahre später, am 22. August 1954, wurde Fritz mit der Rundgewichtsriege des ASV Germania Bruchsal deutscher Mannschaftsmeister bei den gesamtdeutschen Titelkämpfen in Ludwigshafen. Aktiv auf der Matte stand er für seinen Heimatverein bis zum Alter von über 40 Jahren. Sein Wissen gab er danach auch dem Nachwuchs als Schüler- und Jugendtrainer weiter.

Mit Fritz Seeburger verliert der 1. ASV Germania Bruchsal einen außergewöhnlichen Menschen und Sportsmann. Wir bedauern sein Ableben mit aufrichtiger Anteilnahme und werden ihm und seinem sportlichen Lebenswerk immer ein ehrendes Gedenken bewahren.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Spitzenreiter auch nach dem 4. Kampftag

Mit einem 19:15‑Sieg konnte die Tabellenführung gegen starke Gäste der RKG Reilingen/Hockenheim II verteidigt werden. Die Spänle-Staffel startete furios mit Abuzar Salars 16:0 durch geschickte Beinangriffe. Die Gäste glichen durch Pablo di Gioias 1:16 aus. Bis 61 kg konnte Andras Tamas beim 0:12 eine höhere Niederlage gegen den früheren EM-Dritten verhindern. Mehdi Temara glänzte mit einer taktisch klugen Ringweise beim 10:1. Vor der Pause hatte dann Milad Ashuri den früheren Bruchsaler Finn Schwalbe im Griff und steuerte zwei Zähler beim 13:6 bei. Halbzeit 9:7

Dann kam der große Auftritt von Gheorghe Fricatel, der den Bundesliga erfahrenen Stiven Schäfer nach 2 Minuten schulterte. Die RKG gab sich noch nicht geschlagen und kamen durch die Schulterniederlage von Mujeb Ashuri heran. Neuzugang Anousch Gorzini holte seinen 4. Sieg im 4 Kampf nach 50 Sekunden mit 16:0. Vasile Musat hatte diesmal mit dem Gästeringer seine Probleme und konnte das 2:17 nicht verhindern. 17:15stand es vor dem letzten Kampf. Mohamed Atamaz Alsibai behielt die Ruhe und konnte ein 7:3 zum Gesamtsieg beisteuern und unter dem Jubel der Mannschaftskameraden kam es wieder zum Siegerkreis: „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hei hei hei.“

Erscheinung
Amtsblatt Bruchsal
Ausgabe 41/2025
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