Triathlon: Für das METALLART-Team AST Süßen hagelt es Siege in Team- und Einzelwertungen

In Heilbronn siegen die Männer des METALLART-Teams AST Süßen in der 1. Liga Baden-Württemberg über die Sprintdistanz. In der Einzelwertung geht der erste Platz ebenfalls nach Süßen an Duncan Frey, der nach 58:58 Minuten über die Ziellinien in der Heilbronner Innenstadt rennt. Die Teamkollegen Justus Bennewitz (Platz 8, 1:00:30), Marco Löffler (Platz 9, 1:00:33) und Michael Selzer (Platz 14, 1:00:55) machen den Erfolg komplett. Zweiter Platz geht an die Mannschaft vom MTV Stuttgart, Platz 3 an die Sportunion Neckarsulm.

Nach dem Massenstart im Wasser kommt Marco Löffler über 750 m Schwimmen als schnellster Mann aus dem Neckar. Frey und Bennewitz folgen unmittelbar. Gemeinsam gehen die drei mit einem weiteren Konkurrenten auf die 18,8 km Radstrecke und bauen den Vorsprung aus. Bennewitz verpasst hier den Anschluss an die Spitze, liefert seinerseits aber stark ab. Löffler zunächst stark beim Lauf bricht nach dem Wendepunkt ein und muss die Konkurrenz ziehen lassen. Frey kann das eingeschlagene Lauftempo souverän halten.

Schnellste Frau des Tages ist Alexa Magallon vom METALLART-Team AST Süßen in 1:06:20 Stunden. Im Team erreichen die Frauen dank Magallons Leistung gemeinsam Platz 6. Teresa Moll (Platz 30, 1:15:00) und Arwen Frey (Platz 42, 1:17:22) folgen im Mittelfeld. Magallon führt das Rennen von Beginn an in der Spitze an. Frey zeigt gute Leistung im Schwimmen und auf dem Rad, das Laufen als ihre schwächste Disziplin ließ sie am Ende zurückfallen. Moll als mäßige Schwimmerin holt auf dem Rad und beim Lauf den Rückstand aus dem Wasser auf. In der Teamwertung siegen die Frauen aus Mannheim, vor Waiblingen und Tübingen.

Insgesamt traten 34 Mannschaften an, dabei hatten die Frauen mit 19 Teams die Nase vorn. Das Tragen eines Neoprenanzuges war an diesem schwülwarmen Rennsonntag aufgrund der frischen Wassertemperatur erlaubt. Auf dem Rad galt Windschattenfreigabe. Die flache Laufstrecke führte größtenteils am Neckar entlang, wo schattenspendende Bäume angenehme Lauftemperaturen schaffen. Weil am selben Tag die Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz ausgetragen wurden, war die Wechselzone ca. 500 m weiter vom Schwimmausstieg entfernt als in den vergangenen Jahren. Dies führte sicher zu insgesamt etwas längeren Rennzeiten als in den Vorjahren.