Beschaffenheit des Karlsruher Trinkwassers vom Zweckverband Wasserversorgung APH
Die Karlsruher Höhenstadtteile Grünwettersbach, Palmbach und Stupferich sowie ein Teil von Hohenwettersbach erhalten ihr Trinkwasser vom Zweckverband für die Wasserversorgung des Hügellandes zwischen Alb und Pfinz (ZV APH), im Wesentlichen aus dem Wasserwerk Seewiesen bei Remchingen.
Die Gesamthärte des Trinkwassers liegt bei 3,54 mmol/l bzw. bei 19,8 °dH, somit ist das Trinkwasser in den Härtebereich „hart“ einzuordnen. Der Nitratgehalt des Trinkwassers ist gering, genauso wie die Gehalte von Natrium und Fluorid.
Nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) wird das Trinkwasser regelmäßig auf eine Vielzahl von Stoffen untersucht. Im Trinkwasser des ZV APH sind diese Stoffe entweder nicht nachweisbar oder unterschreiten die Grenzwerte sehr deutlich. Die strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung sind dabei so bemessen, dass der lebenslange Genuss von Trinkwasser absolut unbedenklich ist.
Das Trinkwasser weist einen ausgewogenen Mineralstoffgehalt auf, besitzt günstige korrosionschemische Eigenschaften und ist insgesamt von höchster Qualität. Es kann bedenkenlos konsumiert und zur Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden. Näheres im Innenteil.