Kultur

Tschechisch-Deutsche Versöhnung in Brünn

Vor 80 Jahren wurden die Deutschen aus Brünn vertrieben. Um den aus Brünn vertriebenen Deutschen Haltung, Heimat und Hoffnung zu geben, gründete sich...
Obfrau Waltraud Illner (Bildmitte) freute sich als Referenten den Kreisvorsitzenden der BRUNA Stuttgart, Peter Kotacka (links) und Horst Morawek (rechts) begrüßen zu können, der mit 101 Jahren das älteste Mitglied der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Baden-Württemberg ist.Foto: Helmut Heisig

Vor 80 Jahren wurden die Deutschen aus Brünn vertrieben. Um den aus Brünn vertriebenen Deutschen Haltung, Heimat und Hoffnung zu geben, gründete sich am 27. Mai 1950 der Heimatverband BRUNA, dessen Stuttgarter Kreisvorsitzender, Peter Kotacka, beim Monatstreffen der Sudetendeutschen in Weilimdorf zu Gast war.

Ortsobfrau Waltraud Illner konnte unter den zahlreichen Gästen auch Horst Morawek begrüßen, der mit 101 Jahren das älteste Mitglied der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Baden-Württemberg ist.

Peter Kotacka erzählte aus der Geschichte der Stadt Brünn und des Heimatverbandes BRUNA, der in diesem Jahr auf sein 75-jähriges Bestehen zurückblicken darf. Nach der Versöhnungserklärung der Stadt Brünn entwickelte sich dort ein „Versöhnungsmarsch“, mit dem seit 2015 alljährlich an den „Brünner Todesmarsch“ erinnert wird und an dem in diesem Jahr auch der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper teilgenommen hatte.

Erscheinung
In und um Weilimdorf – Wöchentliche Nachrichten
Ausgabe 27/2025
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