TSG 1873 Eislingen e. V.
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TSG-Volleyballerinnen steigen in die Oberliga auf

Damen / Verbandsliga TSG – FV Tübinger Modell II 3:0 (25:10, 25:20, 25:12) TSG – SC Weiler/Fils 3:1 (25:23, 19:25, 25:8, 26:24) ...
Die TSG-Damen sind Verbandsligameister 2025
Die TSG-Damen sind Verbandsligameister 2025Foto: Fabian Müller

Damen / Verbandsliga

TSG – FV Tübinger Modell II 3:0 (25:10, 25:20, 25:12)
TSG – SC Weiler/Fils 3:1 (25:23, 19:25, 25:8, 26:24)

Die Volleyballerinnen der TSG Eislingen krönen eine überragende Saison mit zwei Heimsiegen und dem Aufstieg in die Oberliga. Zwei Punkte aus zwei Spielen fehlten dem Team um Mannschaftsführerin Valeria Borgia noch zum Meistertitel. Der Wille, dies bereits in der ersten Partie des Tages zu realisieren, war von Beginn an spürbar. Dabei musste das Heimteam mit Anja Hansl, Marie Hansl, Sina Maunz und Marinela Mrkonjic gleich auf vier wichtige Spielerinnen verzichten. Der Mannschaftskader ist aber mittlerweile so gut besetzt, dass man die Gäste aus Tübingen im ersten Spielabschnitt geradezu überrollte. Diagonalspielerin Antonia Schmid wechselte auf die Außenposition und überzeugte wie gewohnt mit dynamischen Angriffsschlägen. Zudem glänzte Zuspielerin Dragana Petrovic mit viel Spielwitz und Kaltschnäuzigkeit. Jederzeit ungefährdet holte sich die TSG das Spiel in drei Sätzen. Im anschließenden Filstalderby ging es für den SC Weiler überraschend noch um den Klassenerhalt, da einmal mehr aus den anderen Hallen überraschende Ergebnisse gemeldet wurden. Die Gäste benötigten unbedingt einen Sieg gegen den nun feststehenden Meister, um den Abstieg zu vermeiden. Entsprechend motiviert ging der SC von Beginn an zu Werke. Auf Eislinger Seite übernahm nun Jugendspielerin Meri Ehmke das Zuspiel und Annett Seifert übernahm die Außenannahmeposition. Die ehemalige Weiler Spielerin bot dabei eine ganz starke Leistung. Es entwickelte sich eine spannende und hochklassige Partie auf Augenhöhe. Frenetisch von den jeweiligen Fans angefeuert zeigten beide Mannschaften insbesondere in der Feldabwehr tolle Ballwechsel. Mit etwas Glück sicherte sich die TSG Durchgang eins knapp mit 25:23. Weiler legte in der Folgezeit noch eine Schippe drauf und erzwang verdient den Satzausgleich. Die Eislingerinnen ließen sich davon allerdings nicht verunsichern und boten im dritten Spielabschnitt eine der besten Saisonleistungen. Antonia Schmid wechselte zurück auf ihre angestammte Diagonalposition und brannte ein wahres Angriffsfeuerwerk ab. 25:8 lautete das Satzergebnis am Ende. Jetzt war es der SC Weiler, der sich kurz schüttelte und sehr stark aufspielte. Dennoch hatte Eislingen mehrere Chancen, den Sack zuzumachen, vergab diese jedoch allesamt durch Aufschlagfehler. Ein Block von Karolin Eckert, die damit ihre lange und erfolgreiche Volleyballkarriere beendete, brachte der TSG Eislingen den ersehnten Punkt zum 26:24-Satzgewinn.



Für die TSG spielten: Valeria Borgia, Karolin Eckert, Meri Ehmke, Stefanie Grün, Carina Illi, Sarah Lubberhuizen, Dragana Petrovic, Antonia Schmid, Annett Seifert, Lena Woitek, Trainer: Manfred Gottwald

(Bericht von Manfred Gottwald)

Erscheinung
Eislinger Zeitung
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Ausgabe 13/2025

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Eislingen/Fils

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Volleyball
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