Emmanuel Kamwiziku an allen Toren beteiligt:
Der TSV Flacht war gleich auf Temperatur, bereits in der vierten Minute nutzte Marius Kühnel seinen Freiraum mit einem gekonnten Heber ins obere Tordreieck zum 1:0. Ein „Tor des Willens“ war der erkämpfte Ball (10.) mit dem dynamischen Abschluss von Emmanuel Kamwiziku zum 2:0. Der TSV Flacht, weiterhin mit der besseren Spielanlage, scheiterte innerhalb kurzer Zeit zweimal am Torwart. Überraschend war dann der Anschlusstreffer der Gäste (26.) durch einen Elfmeter, vorausgegangen war ein Abspielfehler in der eigenen Hälfte. Das Spiel schien zu kippen, der Gastgeber in einer Phase die Dominanz zu verlieren. Man wirkte nicht mehr souverän, ließ aber keine Gäste-Chance zu. Gleich nach dem Seitenwechsel war der TSV Flacht nicht konsequent in der Chancenverwertung. Nach einem Lattentreffer (47.) verschoss man auch noch einen Elfmeter (48.). In der 64. Minute war es dann so weit, der laufstarke Emmanuel Kamwiziku krönte seine Leistung mit einem Alleingang zum 3:1. Der Gastgeber hatte sich nach einer kleinen Schwächephase wieder erholt, gewann mehr Zweikämpfe und trotzdem war das Ergebnis noch nicht in trockenen Tüchern. In der 82. Minute ließ man den Gegner den zweifachen Doppelpass spielen und dies mit Sicherheitsabstand - und schon stand es nur noch 3:2. Die Schlussphase begann und der TSV Flacht war jetzt mehr denn je präsent. Disziplin, Einsatz und gewonnene Zweikämpfe waren über das gesamte Spiel hinweg das Markenzeichen des TSV Flacht, was letztendlich auch zu einem hochverdienten Sieg führte. Nach dem Schlusspfiff wurde mit den Fans ausgelassen dieser Sieg gefeiert. Wenn auch schon drei Tage später das nächste Punktspiel ansteht, ist es wichtig, den Zusammenhalt und die gute Kameradschaft zu pflegen.
TSV Flacht: Welting, Gümperlein, Lenk, Konsek, Platzke, Schwenker, Schmid (78. Laubheimer), Küppers, Essig, Kühnel (78. Thüringer), Kamwiziku (93. Länder).
Der TSV Flacht beendet seine Torflaute!
Beim letzten Heimspiel (TSF Ditzingen) des Jahres 2024 im November traf Danny Konsek in der 94. Minute zum 1:2-Endstand. Die Fans mussten dann drei Spiele oder besser gesagt 274 Minuten auf einen Treffer vor heimischer Kulisse warten.