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Ein Schwetzinger beim Ironman Hitzeschlacht in Frankfurt: Robert Böhm und Daniel Hoffmann vom TSV Oftersheim meistern den Ironman und kämpfen sich in...
Glücklich im Ziel: Robert Böhm und Daniel Hoffmann beim Ironman in Frankfurt
Glücklich im Ziel: Robert Böhm (links) und Daniel Hoffmann (rechts) beim Ironman in FrankfurtFoto: Larissa Walter

Ein Schwetzinger beim Ironman

Hitzeschlacht in Frankfurt: Robert Böhm und Daniel Hoffmann vom TSV Oftersheim meistern den Ironman und kämpfen sich in über 12 Stunden ins Ziel.

Beim Hitze-Ironman in Frankfurt starteten vom TSV Oftersheim Robert Böhm und Daniel Hoffmann. Der 44-jährige Schwetzinger Böhm betreibt erst seit fünf Jahren Triathlon und hat schon Ironman-Erfahrung. Beim Schwimmen über 3,8 Kilometer bremsten ihn Krämpfe aus. „Auf dem Rad bekam ich dann relativ am Anfang Bauchkrämpfe, sodass ich meine Verpflegung überdenken musste. Irgendwann ging das dann wieder weg und ich konnte das Vorbeifahren der Profis genießen. So was live zu sehen war geil“, berichtet Robert von seiner Hitzeschlacht über 180 Radkilometer. „Beim Marathon wollte ich am Anfang mal testen, was noch im Tank ist, aber nach der ersten Runde von vier wäre ich am liebsten ausgestiegen. Zusammenfassend war es ein Kampf, aber ein Sieg für mich. Wieder einmal ist man überrascht, was der Körper und der Kopf in der Lage ist zu leisten“, blickt er zurück. Die 12:23 Stunden motivieren ihn, das nächste Jahr noch einmal in Frankfurt an den Start zu gehen.

Der 29-jährige Mannheimer Daniel Hoffmann wagte sich in Frankfurt an seine erste Langdistanz. „Die Anspannung am Start war schon extrem, besonders nach der Info, ohne Neoprenanzug schwimmen zu müssen“, meint der Sportler, der seit sieben Jahren Triathlon trainiert. Plötzliche Kopfschmerzen beim Schwimmen verschwanden auf dem Rad, dafür kamen Magenprobleme hinzu: „Hätte wohl ein bisschen weniger Verpflegung nehmen müssen. Aber ich hatte super Beine und schaffte einen ordentlichen Radsplit.“ Beim Laufen ging es bei der Hitze nicht mehr um eine schnelle Zeit. „Der Support war unfassbar geil auf der Laufstrecke und den Zieleinlauf hab ich wirklich sehr genossen! Ich hab mein Ziel Ankommen erreicht. Monatelanges Training hat sich ausgezahlt, und ich bin super happy“, freut sich der TSV´ler über seine 12:19 Stunden. (bs/red)

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von Schwetzinger Spargellauf & Co.Redaktion NUSSBAUM
07.07.2025
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