Der Turmfalkenexperte Wolfgang Fuchs und sein NABU-Kollege Jürgen Detel erkundeten zusammen mit Alfred Schmid und Hannes Reis vom Förderverein den Nistplatz der Turmfalken auf dem Dachboden der ehemaligen Klosterkirche in Stetten.
Erst dieses Frühjahr entdeckten die Turmfalken die vom NABU Hechingen vor einigen Jahren installierte Behausung und zogen den ersten Nachwuchs auf, der inzwischen flügge ist, aber im Klosterareal seine Heimat gefunden hat. Auf dem imposanten, weiträumigen Dachboden fanden sich außerdem viele Häufchen von Fledermauskot, die auf ein Sommerquartier der männlichen Fledermäuse schließen lassen. Auch die pfeilschnellen Luftakrobaten, die Mauersegler finden ihre Herberge in Nesthilfen unter der Dachtraufe auf der Südseite der Klosterkirche. Die NABU-Freunde waren voll des Lobes über die aktive Bewahrung der Schöpfung des Stettener Klosterfördervereins.