Die weibliche C-Liga-Turnerinnen der DJK Hockenheim mussten ihren letzten Vorrundenwettkampf in Brühl absolvieren. Geturnt wurde gegen TV Brühl, TV Schwetzingen und LSV Ladenburg. Stella und Emilia Amato, Romy Sierig, Diana Löffler, Lisa Dybienko, Sarah Fey, Zoe Hartmann, Mila Harlacher und Ezgi Yüksel hatten sich sehr gut auf diesen Wettkampf vorbereitet. Mitgereist waren die Kampfrichterinnen Karin Leiß und Leonie Vetter. Die Mannschaft startete am Sprung. Erfahrungsgemäß zeigen die Mädchen hier sehr gute Leistungen. Auch diesmal konnten die Turnerinnen aus Hockenheim mit tollen Sprüngen aufwarten. Stella Amato und ihre Schwester Emilia bekamen für ihre Handstützüberschläge über den Sprungtisch beide die Tagesbestwertung von 12,40 Punkten. Auch am Stufenbarren präsentierten sich die DJK`lerinnen ausgezeichnet. Unter den besten vier Wertungen waren sogar mit Sarah Fey (12,10 Punkte), Stella Amato (11,95 Punkte) und Diana Löffler (11,95 Punkte) drei Hockenheimerinnen. Mit einem kleinen Punktepolster begaben sich die Mädchen dann zum Schwebebalken. Die beste Übung turnte Stella Amato und wurde dafür mit der besten Wertung des Tages (12,85 Punkte) belohnt. Auch Romy Sierig konnte trotz einiger Fehler noch wertvolle 11,40 Punkte zum Mannschaftsergebnis beitragen. „Am Balken haben wir noch Luft nach oben“, waren sich die Trainerinnen Karin Leiß, Leonie Vetter und Sabine Merker einig. Voller Spannung ging es anschließend an den Boden. Die Tagesbestwertung ging erneut mit beachtlichen 13,60 Punkten an Stella Amato. Auch Lisa Dybienko zeigte eine schöne Übung und bekam dafür 12,45 Punkte. In der Gesamtwertung belegte Stella Amato mit 50,80 Punkten den 1. Platz. Auch Romy Sierig freute sich über ihren 6. Platz (45,50 Punkte) bei der Siegerehrung. Großen Applaus gab es, als am Ende feststand, dass die Mannschaft aus Hockenheim den Wettkampf mit 145,35 Punkten gewonnen hatte. „Das sind tolle Ausgangsbedingungen für die Rückrunde“, freute sich Karin Leiß. „Die Rückrunde wird am 10. November in Mannheim-Rheinau ausgetragen. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit, um fleißig zu trainieren“ blickt die Abteilungsleiterin Sabine Merker mit ihren Mädchen sichtlich zufrieden bereits nach vorne. (cry)