Am Samstag verloren die Staufener Turner 37:33 gegen die WKG Heckengäu II. Der Wettkampf startete schlecht für die Filstäler. Maurath bekam hohe Abzüge und Brenner setzte seine Abschlussbahn auf den Hosenboden. Verhindert wurde der Fehlstart durch die saubere Kür von Hesse. Im letzten Bodenduell musste Stolz Federn lassen, was eine 3-Punkte-Führung für den Gastgeber bedeutete. Deutlich besser verlief der Start am Pferd. Heckengäu startete mit ihrem Besten. Doch Teamchef Matthias Kröhn setzte Brenner. Tatsächlich konnte er zwei Punkte ins Filstal entführen. Etwas unglücklich musste Scharfe ein Unentschieden hinnehmen und die saubere Übung von Maurath wurde hart bewertet. Nach gutem Start am Zittergerät bekam das TurnTeam dann doch einen schweren Rucksack aufgebunden, weil Hesse stürzte und weitere Punkte abgab. 9 Zähler lagen die Gegner bereits vorne. Schöllkopf zeigte am Staufener Paradegerät einen hohen Ausgangswert und knabberte 4 Punkte vom Rückstand ab. Durch Scharfe konnte der Wettkampf wieder auf Null gesetzt werden. Zwar holte Heckengäu mit ihrem besten Ringeturner die Führung zurück, doch da war ja noch Sinn, der mit der Tageshöchstwertung sein Team auf einen Punkt heranbrachte. Staufen wusste nun um die Stärke der Gegner am Sprung. Kröhn setzte daher gleich Brenner und Hesse, was für 4 Punkte an diesem Gerät sorgte. Etwas überraschend konnten Stolz und Schöllkopf trotz ordentlicher Sprünge die Führung nicht verteidigen. Am Barren mussten Scharfe und Maurath ihre Duelle knapp abgeben. Stolz zusammen mit Sinn brachten die Mannschaft um einen Punkt heran. Durch die Stärke am Reck sollte ein Punkt in Rückstand eigentlich für den Tagessieg ausreichen. Doch schon im ersten Duell wurde Brenner hart bewertet. Bei Hesse lief´s dann gar nicht rund. Er blieb hängen und musste 4 Punkte abgeben. Als dann Maurath auch keine Punkte holen konnte, war es ein Ding der Unmöglichkeit für Sinn, den Wettkampf zu drehen. Sein Gegner besiegelte die knappe Niederlage. In der Tabelle bleibt das TurnTeam weiterhin auf dem zweiten Rang. Im letzten Wettkampf ist vom Meistertitel bis zum Abstieg noch alles möglich. Im Heimwettkampf am 12. April um 16:00 geht es gegen die punktgleichen Turner aus Villingendorf-Rottweil in ein spannendes Duell. Dabei ist die Rechnung einfach: Wer gewinnt, kann um den Meistertitel mitreden, wer verliert, befindet sich im direkten Abstiegskampf. Daher benötigen die Turner die Unterstützung der Zuschauer, die ihre Mannschaft anfeuern