Am Montag, dem 7. Juli, fand wieder ein Übungsdienst statt. Es gab erneut zwei Übungsabschnitte, welche von dem jeweiligen Zug abgearbeitet wurden.
Beim ersten Übungsabschnitt wurde die Rettung einer eingeklemmten Person mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät geübt. Angenommenes Szenario war dabei ein Verkehrsunfall, bei dem der Insasse des PKWs schwer verletzt wurde und eingeklemmt war. Dabei wurde das Auto zunächst gegen Wegrollen und andere Bewegungen gesichert. Im Anschluss wurde mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät ein Zugang zum Fahrzeuginneren geschaffen, um den Patienten zu betreuen, bevor dann das Dach des PKWs geöffnet wurde, um den Patienten mithilfe des Spineboards aus dem Auto zu befreien.
Beim zweiten Übungsabschnitt wurde zunächst die Explosion eines Gastanks einer Firma angenommen. Um ein Übergreifen des Brandes zu verhindern, wurde der Gastank zunächst gekühlt und eine Riegelstellung auf das benachbarte Gebäude aufgebaut. Im Anschluss wurde am nahegelegenen Spielplatz eine Technische Hilfeleistung simuliert. Angenommen war ein Kind, welches sich den Arm in einem Spielgerät eingeklemmt hatte. Der Arm wurde mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät befreit und das Kind gerettet.