Sollten sie im Kochtopf landen?

Ulm: Mann will Tauben verkaufen und muss Strafe zahlen

Er soll auf einem Park-and-Ride-Platz bei Ulm Tauben zum Verkauf angeboten haben - dafür musste ein 25-Jähriger nun eine saftige Strafe zahlen. Sollten die Tiere im Kochtopf landen?
Ulm: Mann will Tauben verkaufen und muss Strafe zahlen. Die Tauben waren falsch gelagert und nicht ausreichend geimpft. (Archivbild)
Ulm: Mann will Tauben verkaufen und muss Strafe zahlen. Die Tauben waren falsch gelagert und nicht ausreichend geimpft. (Archivbild)Foto: Silas Stein/dpa

19 Tauben hat die Polizei auf einem Park-and-Ride-Platz bei Ulm beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Passanten war zuvor ein Kleinbus aus Bulgarien aufgefallen, aus dem die Tiere am frühen Sonntagmorgen gegen 5.00 Uhr offenbar verkauft werden sollten, wie die Polizei mitteilte. Sie schaute nach dem Rechten und stellte fest, dass die Vögel in Holzkäfigen falsch gelagert und nicht ausreichend geimpft waren.

Der potenzielle Verkäufer war am Ende nicht nur die Tauben los: Er musste auch 700 Euro Strafe bezahlen. Ob das Geflügel zum Verzehr bestimmt war, ist unklar. Der 25-Jährige hatte Zertifikate dabei. Weil weniger Tiere im Transporter waren als darin aufgeführt, geht die Polizei davon aus, dass er schon einige Tauben an den Mann gebracht hatte.

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