Und wieder wollen wir Ihre Meinung! Ein halbes Jahr Fahrradstraße ist vorbei, jetzt gibt es die neueste Umfrage hierzu, machen Sie mit!

Seit Dezember 2024 läuft der einjährige Test der Goldäckerstraße als Fahrradstraße. Wir haben bereits mehrfach darüber berichtet. Es ist unsere erste Fahrradstraße in LE. Sie ist eine Maßnahme aus dem Radverkehrsprogramm und soll den Radverkehr auf dieser wichtigen Nord-Süd-Achse und Schulradverbindung angenehmer und sicherer machen. Bereits vor der Testphase wurde eine erste Online-Umfrage zum Verkehrsverhalten und Sicherheitsempfinden in der Goldäckerstraße durchgeführt. Noch bis zum 06.07.2025 findet nun eine zweite Online-Umfrage statt und Bürger*innen sind herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen und ihre Erfahrungen mit der Testfahrradstraße mitzuteilen. Mehr Infos und die Umfrage finden Sie unter www.leinfelden-echterdingen.de/Fahrradstrasse

Kleine Anmerkung am Rande? Wir hätten sehr gerne der Verwaltung diese zusätzliche Arbeit mit der Testphase erspart. Zeit ist Geld und wie inzwischen sicher alle mitbekommen haben, steht die Stadt finanziell aktuell auf richtig wackeligen Beinen. Damit ist LE übrigens nicht alleine. Derzeit warten wir auf die Genehmigung des Haushalts durch das Regierungspräsidium, bis diese vorliegt, können neue Projekte, obwohl bereits beschlossen, nicht begonnen werden. Aus unserer Sicht reichen die zahlreichen guten Erfahrungen aus unendlich vielen Kommunen und der gesunde Menschenverstand vollkommen aus, um die Sinnhaftigkeit einer Fahrradstraße darzulegen. Wegen uns hätte es diese Evaluation nicht gebraucht. Da sie jetzt aber gemacht wird, freuen wir uns über eine große Beteiligung!

Ein Rüstwagen für die Leinfelder Feuerwehr

Die im Feuerwehrbedarfsplan festgelegte Fahrzeugkonzeption sieht vor, dass Großfahrzeuge wie Löschgruppenfahrzeuge, Drehleitern und Rüstwägen nach 20 Jahren zu ersetzen sind. Ein Rüstwagen ist ein Sonderfahrzeug, das speziell für schwere Verkehrs-, Lkw-, Betriebs-, Tief- und Hochbauunfälle oder beispielsweise Unfälle mit Schienenfahrzeugen konzipiert ist. Das Fahrzeug wird sowohl kommunal als auch überregional eingesetzt. Die 20 Jahre Laufzeit hat unser bisheriges Fahrzeug hinter sich gebracht, und um keine Sicherheitsrisiken für die Feuerwehrleute und auch unsere Bevölkerung einzugehen, wurde schon vor gut einem Jahr die Neubeschaffung eingeleitet. Anträge auf Zuschüsse wurden gestellt, Ausschreibungen durchgeführt. Am vergangenen Dienstag sollte nun der VKS (Verwaltungs- Kultur- und Sozialausschuss) die letzte Zustimmung geben. Für uns stellte sich die Frage nach der Zustimmung nicht, auch in Zeiten klammer Kassen darf die Sicherheit der Feuerwehrleute und der Bevölkerung nicht aufs Spiel gesetzt werden. Eine Evaluation für die Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplanes, von der wir diese Woche Kenntnis bekommen haben, und die in den kommenden Wochen beschlossen werden soll, hat uns gezeigt, dass wir eine überdurchschnittlich gut funktionierende freiwillige Feuerwehr in der Stadt haben, auf die wir uns alle verlassen können. Das ist nicht selbstverständlich und macht uns schon ein bisschen stolz. Deshalb wollen wir dies zum Anlass nehmen, um dem gesamten städtischen Feuerwehrteam von Herzen für seinen Einsatz und sein überragendes Engagement zu danken!