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Unser Sommerausflug

Unser Sommerausflug (4) Neben den geschmackvoll verzierten Fachwerkhäusern, die den Platz einrahmen, der Blick auf die weinberankte Rathausfassade mit...
Sommerausflug
GruppenbildFoto: g

Unser Sommerausflug (4)

Neben den geschmackvoll verzierten Fachwerkhäusern, die den Platz einrahmen, der Blick auf die weinberankte Rathausfassade mit dem prachtvoll verzierten Renaissanceportal oberhalb der Freitreppe. Die Roland Statue aus Sandstein links vor dem Rathaus ist ein Symbol für Stadtrechte und Gerichtsbarkeit, ein Zeichen der Freiheit und das Recht zur Selbstverwaltung der Stadt. Weiter führt uns der Rundgang vorbei an der Hölle, ein Straßenschild, das uns auf das frühere prekäre Gerberviertel hinweist. Weiter geht es durch die engen kopfsteingepflasterten Gassen, vorbei an dem ältesten profanen, mit Natursteinen gebauten Haus der Stadt aus dem Jahr 1215.

Der 3. Tag beginnt mit einer kurzen Stadtrundfahrt im Bus durch Goslar, wiederum mit reich verzierten, wunderschönen renovierten Fachwerkbauten, zum Teil aus dem 16. Jhd., vorbei am massiven “Breiten Stadttor” entlang der mittelalterlichen inneren und äußeren Stadtmauer bis zum Prachtbau der Kaiserpfalz, den Kaiser Heinrich II. um die erste Jahrtausendwende im romanischen Stil erbauen ließ und hier 1009 zur ersten Fürstenversammlung des Reiches einlud. Über 200 Jahre fanden hier Reichs- und Hoftage statt. Die Kaiserpfalz wurde von Heinrich III. vollendet und ist der größte und besterhaltene Profanbau des 11.Jhd. (zwei übereinander liegende Säle von 50x15m). Zu beiden Seiten des Treppenaufgangs die beiden repräsentativen bronzenen Reiterstandbilder von Kaiser Friedrich Barbarossa und Kaiser Wilhelm I., der die baufällige Kaiserpfalz 1867 vor dem Abriss rettete und nach Restaurierung zum Nationaldenkmal erklärte. In der Domvorhalle unterhalb der Kaiserpfalz können wir hinter Glas den berühmten steinernen Kaiserstuhl besichtigen mit reich verzierten bronzenen Rücken- und Armlehnen. Nach der Kaiserpfalz begleitet uns Herr Hilden durch die Fußgängerzone der Altstadt und lässt dabei keine Frage unbeantwortet. Wir beginnen mit einem der bedeutendsten und ältesten Bauwerke der Stadt, dem Hospital zum Großen Heiligen Kreuz , ein kaiserliches Stift von 1254 für pflegebedürftige Bürger. Gegenüber die Kapelle St.Spiritus des Deutschen Ritterordens, der hier auch ein Hospital betrieb.

H.G.G

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