In den nächsten Gemeindeblättern stellen wir unsere vier Stationen vor, die wir in die Kindergärten mitbringen, wenn wir mit unserer Sensibilisierungskiste zu Gast sind.
Dieses Mal erzählen wir von unserer Station „Gebärdensprache“
Gebärdensprache ist eine Art Zeichensprache mit den Händen - so beschreiben die Kinder es, nachdem sie an dieser Station mitgemacht haben. Zuerst unterhalten wir uns darüber, ob die Kinder schon einmal gesehen haben, wenn in Gebärdensprache übersetzt wird oder wenn sich gehörlose Menschen miteinander unterhalten. Dann üben wir gemeinsam verschiedene Gebärden: manche davon erkennen alle auf Anhieb, bei anderen muss ein wenig um die Ecke gedacht werden, damit die symbolische Geste auch gesehen werden kann - aber interessant ist es alle Mal, da sind sich immer alle einig. Teilen und lachen, groß und warm, Eis, Stuhl, Kinder, Garten und natürlich Kindergarten gehören zu den Gebärden, die wir vorab miteinander lernen. Eingesetzt werden sie dann in einer kleinen Geschichte über das Mädchen Marie „Der komische Morgen“. In der Geschichte geht es um warmes Eis und die Freude darüber, dass das Erlebnis, dass es warmes Eis zum Frühstück geben soll, alles nur ein Traum ist. Immer wenn eines der Wörter genannt wird, das wir vorab geübt haben, machen alle die Gebärde mit.