Am 1. Juni 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Billigheim gegen 15:45 Uhr zu einem Unwettereinsatz auf die L526, Ortsausgang Allfeld in Fahrtrichtung Neudenau, alarmiert. Im Bereich der Friedhofseinfahrt kam es infolge starker Regenfälle zu einer Überflutung der Fahrbahn.
Vor Ort wurden umgehend Sicherungsmaßnahmen eingeleitet. Die Straße wurde teilweise gesperrt, und das Wasser kontrolliert abgeleitet. Parallel wurde der zuständige Straßenbaulastträger verständigt, der kurz darauf mit einem Trupp vor Ort erschien, um die Gefahrenstelle weiter zu sichern und gegebenenfalls Reinigungsarbeiten zu übernehmen.
Der Einsatz verlief reibungslos und konnte nach ca. 30 Minuten abgeschlossenwerden.
Datum: 1. Juni 2025
Uhrzeit: ca. 16:15 Uhr
Ort: Königsberg (Allfeld), Gemarkung Billigheim
Einsatzübersicht
Am 1. Juni 2025 gegen 16:15 Uhr wurde die Abteilung Billigheim zu einem Folgeeinsatz nach einem Unwetter in Allfeld auf dem Königsberg alarmiert. Gemeldet wurde eine unklare Rauchentwicklung. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle schlugen bereits Rauchsäulen aus einer dicht bewachsenen Hecke auf. Eine genaue Lageerkundung wurde umgehend eingeleitet.
Während der ersten Erkundungsmaßnahmen kam es in der Heckenböschung zu einem elektrischen Schlag, bei dem eine Feuerwehrfrau verletzt wurde. Sowohl die betroffene Feuerwehrfrau als auch der herbeieilende Gruppenführer konnten die Gefahrenstelle selbstständig verlassen. Um eine medizinische Versorgung sicherzustellen, wurde sofort ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) angefordert.
1. Absicherung der Einsatzstelle
2. Elektrounfall und Erste Hilfe
3. Abschaltung der Stromversorgung
4. Einsatzende
Dank des schnellen und besonnenen Handelns aller Beteiligten konnte eine größere Ausbreitung eines möglichen Brandes verhindert und die Stromquelle zügig abgeschaltet werden. Die betroffene Feuerwehrfrau erlitt durch den Stromschlag nur leichte Verletzungen und konnte noch am selben Tag die Klinik wieder verlassen. Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Einsatzkräften für ihre sichere und professionelle Arbeit bedanken. Besonderer Dank gilt außerdem der EnBW für die umgehende Unterstützung bei der Freischaltung der Stromversorgung sowie dem DRK für die schnelle medizinische Versorgung vor Ort.(HF)