Es war endlich wieder so weit. Bei bestem Wetter veranstalteten die Freien Wähler wieder „ihr“ Vaterschaftstagfest in Ochsenbachs Hubertusklause. Bereits bei Toröffnung in der Ortsstraße standen die ersten Gäste bereit. Und so sollte es den ganzen Tag weitergehen. Der Hof war zu jeder Zeit gut besucht, zu einigen Zeiten sogar zu gut, was zu kleineren Staus in der Essens- und Getränkeausgabe führte. Doch es waren sich alle einig, dass das Warten sich lohnen würde und so gab es kein Murren unter den Gästen.
Mathias Kurz, Vorsitzender der Freien Wähler und selbst Ochsenbacher, merkte an, dass er die Straße noch niemals so zugeparkt gesehen habe. Nicht nur Autos, auch Fahrräder, Motorräder und andere Fahrzeuge brachten den Verkehr fast zum Erliegen. Eindeutig das beste Fahrzeug bot Alfred Stather mit Family and Friends, der mit einem historischen Unimog vorfuhr.
Nach der Wahl ist in Leimen vor der Wahl und so waren die Wahlen in diesem Jahr in Ochsenbach auch ein großes Thema. Bald-Oberbürgermeister John Ehret besuchte das Fest der Freien Wähler und wurde mit den Gepflogenheiten vom guten Plausch bei Bier und Annis Wildbratwürsten vertraut gemacht.
Auch Bürgermeisterin Claudia Felden und zahlreiche Gemeinderäte wie Klaus Feuchter, Laura-Alina Mühlbauer, Nathalie Müller, Peter Anselmann und Wolfgang Stern sowie die Altstadträte Hans Appel und Wolfgang Müller genossen Sonne und gute Gesellschaft bei und mit den Freie-Wähler-Gemeinderäten Christine Schilling, Britta Kettenmann, Rudi Woesch und Mathias Kurz bei Altstadträtin Anita Kühner.
Die zahlreichen Besucher sorgten allerdings auch dafür, dass nach dem Mittags-Ansturm Annis berühmte Wildbratwurst bereits restlos ausverkauft war. Das hinterließ enttäuschte Gesichter, doch die hervorragenden Schnitzel und die Feuerbratwurst entschädigten. Zumindest eine Weile, denn wie niemals zuvor in der 35-jährigen Geschichte des Vatertagsfests war auch kurze Zeit später das Schnitzel nicht mehr zu bekommen. Als dann auch noch das Fassbier leer getrunken war, stand es fest: Dieses Fest brach Rekorde.
Um kurz nach 17 Uhr schloss Mathias Kurz zufrieden die Tore. Wenn alles so bleibt, wird kurz vor der nächsten Gemeinderatswahl 2029 das Vatertagsfest runde 40 Jahre alt. Doch so lange braucht niemand warten, in einem Jahr öffnet die Hubertusklause bestimmt wieder die Tore für ein stark organisiertes Vatertagsfest mit vielen tollen Gästen.
Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an Frau Anita Kühner für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Besonderen Dank an unsere engagierten Mitglieder sowie das Helferteam, ohne deren Unterstützung es nicht möglich gewesen wäre, die Austragung des Festes durchzuführen.
Ganz besonders bedanken wir uns bei allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen und ihre Unterstützung.