Versicherte werden fälschlicherweise aufgefordert, neue Gesundheitskarte anzufordern
Derzeit warnt die Verbraucherzentrale NRW vor betrügerischen E-Mails, die im Namen der AOK an ihre Versicherten geschickt werden.Die Phishing-Mails können allerdings grundsätzlich Menschen in ganz Deutschland – so auch in Baden-Württemberg – betreffen. Absender der E-Mails ist die Fake-Domain aok-krankenversicherung.com, die nicht der AOK gehört. In den E-Mails werden Versicherte dazu aufgefordert, mit Anklicken eines Buttons bzw. Links eine neue Gesundheitskarte anzufordern – dies unter dem Vorwand, dass mit der bisherigen Karte keine Gesundheitskosten mehr übernommen würden oder darüber hinaus bei Nicht-Durchführung des „Updates“ Kosten bei der weiteren Nutzung ihrer bisherigen Karte entstehen würden.
Bei Anklicken des Buttons werden die Versicherten laut Verbraucherzentrale auf eine gefälschte Seite geführt. Sämtliche Daten, die sie dort eintragen, landen bei Kriminellen und können so beispielsweise für Straftaten wie Identitätsdiebstahl missbraucht werden. Empfänger sollten die E-Mail somit umgehend löschen.
Folgende weiterführende Hinweise gibt die AOK Baden-Württemberg betroffenen Versicherten:
Informationen zur AOK Baden-Württemberg unter www.aok.de/bw