4. Sonntag nach Ostern – Kantate
Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98, 1
Sonntag, 18.5.
Albershausen
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase
Schlierbach
10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Band „Written in Heaven“ (Pfr. Johannes Heisler)
Mittwoch, 21.5.
19.00 Uhr Kirchenchortreffen im Gemeindehaus
Donnerstag, 22.5.
15.00 bis
16.30 Uhr Spielgruppe im Gemeindehaus
Bitte Verpflegung, Spielsachen und Krabbeldecke mitbringen.
Freitag, 23.5.
Schlierbach
19.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus
Sonntag, 25.5.
Albershausen
10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase
11.30 Uhr Taufgottesdienst mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase. Getauft werden Louisa Kroner und Jamie Leon Stierle
Schlierbach
10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit dem Posaunenchor (Pfr. Johannes Heisler)
Herzliche Einladung
Am Montag, 26.5.2025 um 19.00 Uhr laden wir herzlich zum „offenen Bibelgesprächsabend“ in das Gemeindehaus ein. Neues Thema: „Die Petrusbriefe: Leben in einer nicht christlichen Gesellschaft.“
Erster Abend: „Hoffnungsvoll Prüfungen bewältigen“ (1. Petrus 1,1-12) mit Pfr. D. Scheytt-Stövhase
Herzliche Einladung
Spiel – Spaß – Stockbrot – Singen – Story
Zu einem Treffen der Konfirmanden und Konfirmandinnen am Freitag, 30.5.2025 von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr am CVJM Häusle. (Fällt bei Regen leider aus.)
Herzliche Einladung
Zum Erntebitt-Gottesdienst am See am 1.6.2025 um 10.00 Uhr laden wir herzlich nach Schlierbach ein. Musikalisch begleitet mit den Posaunenchören Albershausen und Schlierbach. In Albershausen findet an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt.
KGR-Bericht vom 8. Mai 2025
Frau Bohnenberger eröffnet die Sitzung mit Gedanken zu einer Karte über das „Jesus-Team“: Wie die Jünger Jesu sollen auch wir heute in der Gemeinde uns für das Reich Gottes einsetzen, zusammenarbeiten und nicht egoistisch unsere eigenen Ziele verwirklichen wollen. Ein Gebet stand am Ende der Besinnung: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“.
Der Rückblick auf die Ostergottesdienste war positiv.
Bedauerlicherweise ging aber die Teilnahme am Karfreitagsgottesdienst und an der Osterandacht auf dem Friedhof in den letzten Jahren stetig zurück.
Der Antrag auf die Förderung einer Diakonen-Stelle innerhalb des landeskirchlichen Projekts „Vernetzt denken“ ist nun fertiggestellt und wird dem Dekan und dem Schuldekan zur Unterschrift vorgelegt.
Im nächsten Jahr soll es ein gemeinsames Mitarbeiterfest in unserer Verbundkirchengemeinde geben, damit unsere Gemeindeglieder sich besser kennenlernen und man sich gegenseitig Anregungen für die Gemeindearbeit geben kann.
Ebenso wird angestrebt, eine gemeinsame Homepage für unsere Homepage zu entwickeln, um so den Überblick auf die Veranstaltungen in der Verbundkirchengemeinde Albershausen-Schlierbach zu erleichtern.
Künftig wird auf das Läuten unserer Kirchenglocken zwischen 22.00 und 6.00 Uhr verzichtet. Damit soll Rücksicht genommen werden auf die Menschen, die sich in letzter Zeit verstärkt an die Kirchengemeinde gewandt und um ein Überdenken der bisherigen Praxis gebeten hatten.
Das Missionarsehepaar Koepcke kommt am 22. Juni in den Gottesdienst in Schlierbach, um über ihre Arbeit und ihr Wirken in Paraguay zu berichten.
Studierende des Albrecht-Bengel-Hauses in Tübingen wollen im Sommer 2026 unsere Verbundkirchengemeinde besuchen, um dadurch Impulse für ihr Theologie-Studium zu bekommen.
Ein nicht öffentlicher Teil schloss sich an.
Pfarrer Scheytt-Stövhase beendete die Sitzung mit dem Abendsegen.
Hinweis Mietanfragen
Mietanfragen für das CVJM-Häusle oder das Gemeindehaus richten Sie bitte an unsere 1. KGR-Vorsitzende Monika Schlotz, Tel. 07161/37147.
Liebe Gemeinde,
viele Menschen können mit dem Hauptinhalt des christlichen Glaubens wenig anfangen: Dass Jesus vom Tod auferstanden ist und nun bei Gott im Himmel lebt und von jeder und jedem im Gebet erreicht werden kann. In der Tat: Der Glaube an die Auferstehung ist nicht selbstverständlich. Wir hören die Botschaft, und doch zweifeln wir. Da ist es tröstlich, dass uns der Evangelist Johannes die Geschichte vom Zweifler Thomas erzählt. Thomas begnügt sich nicht mit den Worten, mit denen ihm die anderen Jünger vom Auferstandenen berichten. Er sagt ihnen, er glaube ihnen nur, wenn er den auferstandenen Jesus berühren, wenn er ihn leibhaftig erfahren kann. So erscheint Jesus acht Tage nach der ersten Begegnung mit den Jüngern nochmals, indem er bei geschlossenen Türen eintritt und sich Thomas zeigt. Er tadelt den Zweifler nicht, sondern erfüllt ihm seine Sehnsucht, ihn wirklich berühren zu können, indem er ihn auffordert, seine Finger in Jesu Handwunden und seine Hand in seine offene Seite zu legen. Es ist nicht ganz klar, ob Thomas das dann wirklich tut oder ob allein die Worte Jesu und die Wunden, die er ihm zeigt, schon genügen, dass er jetzt zum Glauben kommt und bekennt: „Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20,28). Es ist legitim, dass wir den Auferstandenen erfahren wollen. Es genügt uns nicht, nur der Botschaft zu glauben, die uns in der Kirche verkündigt wird. Wir wollen spüren, dass Christus wirklich auferstanden ist. Bei der Feier des heiligen Abendmahls dürfen wir Jesus in der Gestalt von Brot und Wein berühren, schmecken, essen und trinken. Da wird die Begegnung mit dem Auferstandenen leibhaftig. Aber diese Begegnung wird uns nur dann in der Tiefe unseres Herzens erreichen, wenn wir wie der Jünger Thomas bereit sind, tiefer zu sehen und zu glauben. Ohne den Sprung hinein in das Vertrauen bleibt unser Glaube im Kopf und hat keine Auswirkung auf unser wirkliches Leben im Alltag. Die christliche Hoffnung ist mehr als eine Kalender-Theologie nach dem Motto: „Nach dem Tod geht es irgendwie weiter.“ Es ist eine Hoffnung, die sich auf mein Leben im Diesseits auswirkt. Wenn ich weiß, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, bin ich nicht gezwungen, möglichst viel aus meinem Leben herauszuholen und alles, was geht, mitzunehmen. Und ich weiß, dass Gott mich als wertvoll und unbedingt erhaltenswert ansieht. Das verändert auch meinen Blick auf meinen Nächsten. Denn dass ich wertvoll bin, gilt nicht nur für mich, sondern auch für andere Menschen. Und ich muss mich auch nicht mehr ständig selbst optimieren. So wie ich geschaffen bin, hat Gott mich gewollt und bin ich von ihm geliebt. Das darf mich gelassen auf mich und die Welt blicken lassen.
Es grüßt Sie
Ihr Pfarrer Dietmar Scheytt-Stövhase