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Verdacht auf Wolfsriss im Landkreis Karlsruhe bestätigt

Kreis Karlsruhe. Im Landkreis Karlsruhe hat sich der Verdacht auf einen Wolfsriss im Albtal bestätigt. Wie das für die genetische Analyse zuständige...

Kreis Karlsruhe. Im Landkreis Karlsruhe hat sich der Verdacht auf einen Wolfsriss im Albtal bestätigt. Wie das für die genetische Analyse zuständige Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik mitteilte, stammen die gesicherten Proben von einem Wolf aus der Alpenpopulation (Haplotyp HW22). Die amtliche Untersuchung war veranlasst worden, nachdem am 16. Oktober in Karlsbad vier Ziegen tot aufgefunden worden waren.

Eine Amtstierärztin des Landratsamtes hatte die betroffene Weidefläche begutachtet. Zwei Tierkadaver sowie Tupferproben wurden zur Untersuchung an das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe übergeben. Die genaue Identifizierung des individuellen Tieres steht aktuell noch aus; entsprechende Analysen laufen weiter.

Das Landratsamt Karlsruhe steht in engem Austausch mit den zuständigen Fachstellen des Landes. Hinweise für das Zusammentreffen von Mensch und Wolf hat das baden-württembergische Umweltministerium zusammengestellt unter um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/biologische-vielfalt-und-mensch/artenschutz-und-management/wolf/verhaltenshinweise-beim-zusammentreffen-von-mensch-und-wolf

Beobachtungen können direkt an die für das Wolfsmonitoring zuständige Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg gemeldet oder per E-Mail an das Kreisjagdamt des Landkreises Karlsruhe (kreisjagdamt@landratsamt-karlsruhe.de) übermittelt werden.

Erscheinung
Amtsblatt Waldbronn
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Ausgabe 45/2025
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