Vereinbarung zwischen Stadt Remseck am Neckar, IHK und HWK zur Fachkräfteeinwanderung

Am Montag unterzeichneten Frau Sigrid Zimmerling, leitende Geschäftsführerin IHK Bezirkskammer Ludwigsburg und Oberbürgermeister Dirk Schönberger die Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Beratung von Unternehmen zur Fachkräfteeinwanderung.

Die Stadtverwaltung, die Handwerkskammer Region Stuttgart und die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart werden gemeinschaftlich die Ausländerbehörde und die Mitgliedsunternehmen in Remseck am Neckar entlasten.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, internationale Fachkräfte zu gewinnen, einzustellen und zu halten. Dafür beraten die Kammern ihre Mitglieder umfassend zum Thema Fachkräfteeinwanderung und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Sie unterstützen bei der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen und leiten diese für das jeweilige Unternehmen an die Remsecker Ausländerbehörde weiter. Diese kann ohne Zeitverlust das Anerkennungsverfahren beginnen, die Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit einholen und bei erfolgreichem Bescheid die Vorabzustimmung zur Visumserteilung ausstellen.

„Mit der Vorklärung und Einreichung der erforderlichen Unterlagen durch die Kammern gewinnen wir Kapazitäten für den eigentlichen Entscheidungsprozess. Das kommt wiederum den antragstellenden Unternehmen zugute, da wir so effektiver und schneller das Ziel erreichen, die Unternehmen in Remseck am Neckar bei der Suche nach dringend benötigten internationalen Fachkräften zu unterstützen.“

Die Kooperationspartner sind überzeugt, den Betrieben so mehr Transparenz zu bieten und die Verfahrensdauer deutlich zu beschleunigen.

Remseck am Neckar ist neben dem Landratsamt Ludwigsburg, die erste Kommune, im Landkreis, die die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet hat.