Am Sonntag, den 01. Juni, starteten die NaturFreunde Jöhlingen wieder zu ihrem alljährlichen Vereinsausflug, der die Reisegruppe diesmal in den noch nördlichen Teil des Schwarzwaldes, genau gesagt, nach Ottenhöfen und seiner interessanten Landschaft führte. In voller Erwartung – was der Tag bringen wird – standen 44 Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer um 08:00 Uhr am Kirchplatz zur Abfahrt bereit.
Mit einem Reisebus des Busunternehmen Kasper aus Dettenheim ging es dann zuerst in Richtung Durlach – hier wurden noch vier Mitreisende aufgenommen – und danach auf die Autobahn A5 bis Ausfahrt Achern. Das Wetter hätte trotz der vorausgesagten Wetterprognosen nicht besser sein können und so erreichte die Reisegruppe nach circa einer Stunde Fahrt über Kappelrodeck – hier lebte mal die Hex von Dasenstein – das erste Reiseziel, den Landgasthof „Rebstock“ in Furschenbach. Wie in den zurückliegenden Ausflügen schon zur Tradition geworden, hieß es zuerst einmal für alle Mitreisenden: austeigen und ein gemeinsames Frühstück einnehmen. Bevor es jedoch an die schon gedeckten Tische ging, wurden alle vom Chef des Hauses mit einem Glas Sekt begrüßt. Danach ging es an das mehr als reichhaltige Frühstücksbuffet, eine Augenweite für alle Geschmacksnerven.
Mehr als gut gestärkt verließen wir nach einer Stunde diese kulinarische Stätte, um mit dem Bus weiter in Richtung Ottenhöfen – unserem eigentlichen Reiseziel – zu kommen. Am Bahnhof in Ottenhöfen teilten wir uns dann in zwei Gruppen auf, welche den Tag mit unterschiedlichen Aktivitäten erleben konnten. Für eine Gruppe bestand die Möglichkeit, den Ottenhöfener Mühlenwanderweg (natürlich mit Einkehrmöglichkeiten) zu bewandern, was auch 15 Personen der Mitreisenden für sich entschieden. Der größere Anteil der Vereinsausflügler wurde von Herrn Bohnert – vom Touristikverband Ottenhöfen – in Empfang genommen.
Die Wandergruppe startete unter der Führung von Peter in Richtung östlichen Ortsausgang bis zum Restaurant „Sternen“. Hier überquerten wir die Acher und begaben uns an den Aufstieg zum „Köninger Hof“ und der „Köningermühle“, der ersten Erfrischungsstation auf der Wanderstrecke.
Weiter ging es über den Zieselberg zur Buchwaldstraße in Furschenbach, wo schon der zweite Erfrischungsbrunnen rechts des Weges wartete. Eine Stunde später kam die Gruppe dann bei der ehemaligen „Benzmühle“ – heute ein Gnadenhof für Tiere – an. Im reservierten Pavillon wurden die Wanderer mit frischen Getränken versorgt, bevor es nach einer Ruhepause wieder zurück ins Tal der Acher ging.
Fortsetzung folgt.