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Verleger Reiner Schmidt überreichte erstes Exemplar an Landrat Dr. Christoph Schnaudigel

Kreis Karlsruhe. Aus den Lebenserinnerungen von Eliahu Segal, dem Begründer der heutigen Partnerschaft zwischen dem Landkreis Karlsruhe und Sha’ar...
Verleger Reiner Schmidt überreichte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel offiziell das Buch „Der Landkreis Karlsruhe und Sha’ar HaNegev – Eine deutsch-israelische Partnerschaft“ gemeinsam mit Kreisarchivar Bernd Breitkopf.
Foto: (v.l.n.r.) Verleger Reiner Schmidt überreichte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel offiziell das Buch „Der Landkreis Karlsruhe und Sha’ar HaNegev – Eine deutsch-israelische Partnerschaft“ gemeinsam mit Kreisarchivar Bernd Breitkopf.

Kreis Karlsruhe. Aus den Lebenserinnerungen von Eliahu Segal, dem Begründer der heutigen Partnerschaft zwischen dem Landkreis Karlsruhe und Sha’ar HaNegev in Israel, ist ein Buch über deren jeweilige und gemeinsame Geschichte entstanden. Nun ist das Werk im Rahmen der Kreistagssitzung am Donnerstag, 17. Juli, in der Becker-Halle in Karlsbad an die Öffentlichkeit gebracht worden. Reiner Schmidt, Verleger vom Verlag Regionalkultur, überreichte das Buch mit dem Titel „Der Landkreis Karlsruhe und Sha’ar HaNegev – Eine deutsch-israelische Partnerschaft“ offiziell an Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Es entstand als Band 12 in der Buchreihe Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Herausgegeben wird es vom Kreisarchiv Karlsruhe und liegt in deutscher und englischer Sprache vor.

„Die Partnerschaft zur israelischen Region Sha’ar HaNegev ist uns im Landkreis ein Herzensanliegen. Ihre Wurzeln liegen inzwischen schon über 30 Jahre zurück“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Aus der Idee, die Lebenserinnerungen von Eliahu Segal aufzuschreiben, ist ein detailliertes Werk entstanden, das bewegende Einblicke in das Leben in Israel, die politischen Herausforderungen sowie die Beziehung mit dem Landkreis Karlsruhe ermöglicht. „Die Arbeit am Buch war im Oktober 2023 bereits beendet, als der Überfall der Hamas auf Israel ein neues Licht auf die Erzählungen geworfen hat. Diese mussten daraufhin neu eingeordnet werden. Eine besondere persönliche Bedeutung hat das Vorwort des ehemaligen Bürgermeisters Ofir Liebstein, der bei dem Überfall getötet wurde“, erinnert der Landrat.

Journalistin Antje C. Naujoks, eine der Autorinnen des Buches, schrieb die Erzählungen im Buch daraufhin fort und nahm auf, welche Veränderungen für die Lebensrealität in Sha’ar HaNegev folgten. Sie lebt und arbeitet in Israel. Gemeinsam mit den Autoren Bernd Breitkopf, dem Leiter des Kreisarchivs im Landratsamt Karlsruhe, und Bernd Morlock, dem Vorsitzenden des Deutsch-Israelischen Freundeskreises im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, sowie weiteren Gastautorinnen und -autoren entstand ein Werk aus rund 150 Seiten. Es wird ausführlich am Dienstag, 16. September, beim Deutsch-Israelischen Freundeskreis im Beisein einiger Autorinnen und Autoren in Karlsruhe vorgestellt. Bei der Veranstaltung gibt es neben Informationen zum Entstehungsprozess auch weitere Einblicke in die Partnerschaftsarbeit des Landkreises und der Region Sha’ar HaNegev.

Das Buch ist im Handel zu erwerben unter ISBN 978-3-95505-424-3 (deutsche Version) und ISBN 978-3-95505-432-8 (englische Version).

Erscheinung
Oberhausen-Rheinhausen Aktuell
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Ausgabe 30/2025
von Landratsamt Karlsruhe
24.07.2025
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