Am Freitag, 14. März 2025 fand die Eröffnung der Ausstellung „Zwischen den Welten“ mit Werken der drei Künstler Martina Hoffmann, Pascal Ferry und Robert Venosa im Museum im Schafstall statt. Bürgermeister Andreas Konrad begrüßte die zahlreichen geladenen Gäste. „Die Kunst überwindet Ländergrenzen und Sprachbarrieren“, beendete Herr Konrad die Begrüßung.
Die Kunsthistorikerin Yana Belskaya übernahm die Einführung in die Ausstellung und erläuterte, dass die Visionen der Künstler die Quelle ihrer Kunst sind. Sie arbeiten ihre psychischen Erfahrungen in meditativen Zuständen in die Werke ein. Es entstehen unter anderem eindrucksvolle Lichteffekte, wie bei dem Gemälde „Celestial Tree“, das Himmel, Erde und Unterwelt, sowie Endliches mit Lebendem verbindet.
Doris Moreau verlas das Grußwort der Schirmherrin Jaqueline Vermere. Diese bedankt sich für die tiefe, jahrzehntelange deutsch-französische Freundschaft. Sie wünscht sich, dass dies auch anderen Ländern zum Vorbild wird. Sie beschreibt, wie die Künstler den Zauber des Lichts erschaffen. Diesen kann der Betrachter selbst empfinden und daraus Kraft schöpfen.
Schirmherr Landrat Norbert Heuser bekräftigte in seinem Grußwort, wie Kunst Grenzen überwindet und Menschen verbindet. Für ihn ist der Titel der Ausstellung „Zwischen den Welten“ zutreffend, da der Austausch der Gemeinschaft über die Kunst länderübergreifend Brücken bauen kann.
Das letzte Grußwort an diesem Abend sprach Frau Martine Kirchhoff. Sie ist Vorstandsmitglied der Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit. Frau Kirchhoff betonte, dass Frieden und Freundschaft zwischen den Ländern nicht mehr selbstverständlich sind. Die Sprache der Kunst jedoch ist universell, weshalb man diese nutzen muss.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Jacek Kortus. Der Pianist verzauberte die Gäste mit Werken von Frédéric Chopin und Franz Liszt.