Die Vernissage mit den folgenden Ausstellungstagen bis zum Gründonnerstag ist ein durchschlagender Erfolg geworden. So die einhellige Meinung der Besucherinnen und Besucher. Die Künstlerinnen Anita Medjed-Stumm, Vera Baumann und Susanne Weser vom Verein „Kulturfreude“ präsentierten zwischen 40 und 50 bewundernswerte und beeindruckende Gemälde in den Räumen der Volksbank.
Knapp 100 Gäste zeigten ihr Interesse für Kunst und bewiesen damit, dass Waghäusel eine Kulturstadt mit Kunstbegeisterten ist. Besonderen Dank verdienen Regionalleiter Jörg Scudlo und Filialleiterin Sabine Stork mit ihrem Team für ihre großzügige Unterstützung, für die Bereitstellung der Räume und den Sektempfang. Eine große Freude bereiteten Steffen Hoffner und Baptist Trösch zur Eröffnung dem Publikum mit zwei wunderschönen Songs, darunter die „Nationalhymne“: „Waghäusel meine Heimat“. Mit eingebunden war die Frage an die Gäste Ebru Baz und Claudia Fessler, was für sie Heimat bedeute. Überzeugend fielen ihre Antworten aus. Viele Besucher wünschten den beiden Musikern viel Erfolg in der Durchsetzung der herausragenden Komposition beim 50-jährigen Bestehen der Stadt.
„In ihrer Haut“, so lautete die Überschrift, ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der emotionalen Rolle der Frau. Die Vernissage bot einen einzigartigen Blick auf die emotionale Komplexität der Frau. Durch die Werke der Künstlerinnen werden die facettenreichen Aspekte des weiblichen Seins in den Mittelpunkt gerückt. Ihre Gemälde laden dazu ein, die vielen Dimensionen der Frau zu erfassen: die Stärke, die Hingabe, die Liebe und die Superkräfte, die sie tagtäglich in ihrer Rolle als Mutter, Partnerin und als unverzichtbare Säule der Gesellschaft ausübt.
Mit ihrem Fokus auf das weibliche Gesicht zeigen die Künstlerinnen die tiefen Emotionen, die Frauen prägen: Offenheit, Zartheit und eben auch eine außergewöhnliche innere Stärke. Diese Aspekte spiegeln sich in den kraftvollen Porträts wider.