Fortsetzung …
Am Freitag, 20.06. stand der Höhepunkt der Fahrt auf dem Programm: Die Bezwingung des Klausenpasses mit 1952 m Seehöhe. Aufgrund eines Defekts musste ein Fahrer leider den Pass-Aufstieg abbrechen. Alle anderen Mitfahrer – auch die beiden Radler – erreichten die Passhöhe wie geplant. In diesem Jahr gab es zwei Teilnehmer, die zum ersten Mal den Pass bezwungen haben, was auf der Passhöhe gebührend gewürdigt wurde. Die Tagesetappe von ca. 140 km war verhältnismäßig kurz, aber die Fahrer und Maschinen hatten viele Höhenmeter zu bezwingen. Der Tag konnte an der der Hütte in geselliger Runde ausklingen.
Am Samstag war der Tag der Rückreise gekommen. Die Teilnehmer machten sich in mehreren Gruppen auf den Weg zum gemeinsamen Ziel Sigmaringen, wo man erneut eine Nacht in der Jugendherberge verbrachte. Nach ca. 180 km Fahrt fielen viele der Teilnehmer am Abend müde aber zufrieden ins Bett.
Am Sonntag war bereits der letzte Tag der Reise. Von Sigmaringen aus ging es auf Landstraßen zurück in die Heimat. So wurden bei erneut bestem Wetter ca. 180 km abgespult.
Die Tage vergingen wie im Flug und es wurden in Summe ca. 1.000 km zurückgelegt.
Das gemeinsame Ziel aller Mitfahrer war wie immer, dass möglichst alle Fahrzeuge und Fahrer die Tour erfolgreich bis zum Ende bestreiten können. So wurde sich unterwegs gegenseitig mit Ersatzteilen, Werkzeug, Tipps und vielen guten Ratschlägen ausgeholfen. Bei zwei Fahrzeugen war eine Reparatur mit den unterwegs zur Verfügung stehenden Mitteln leider nicht möglich, und die Mopeds mussten in die Service-Fahrzeuge verladen werden.
Alle Mitfahrer planen eine Teilnahme auch nächstes Jahr. So wird vermutlich bereits in den nächsten Tagen – wenn die Strapazen der Tour verdaut sind – in einigen Garagen und Werkstätten in der Umgebung wieder geschraubt, vorbereitet und optimiert werden.
Vielen Dank an alle Organisatoren und Teilnehmer für die sensationelle Tour! MF