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VfB-Senioren besuchen die Brauerei Dachsenfranz in Zuzenhausen

Einen interessanten und kurzweiligen Nachmittag verbrachten die VfBler bei einer Führung und anschließendem gemeinsamen Essen in der Brauerei Dachsenfranz...
Gruppe der VfB-Senioren in der Gastwirtschaft
Foto: privat

Einen interessanten und kurzweiligen Nachmittag verbrachten die VfBler bei einer Führung und anschließendem gemeinsamen Essen in der Brauerei Dachsenfranz in Zuzenhausen. Treffpunkt am Nachmittag war der Bahnhof in Bad Rappenau. Mit dem Zug ging es über Sinsheim nach Meckesheim, wo man in die S-Bahn nach Zuzenhausen umsteigen musste. Nach kurzem Fußweg erreichte man die Brauerei mit der urigen Wirtschaft. Der Seniorchef der Brauerei, Herr Werner, empfing 19 gespannte Gäste und führte durch die etwas verwinkelten Gebäude. Zunächst erklärte er anhand anschaulicher Darstellung die Entstehung von Bier. Grundzutaten sind Gerste aus der näheren Umgebung, Hopfen aus der Hallertau, Hefe und natürlich Wasser.

Herr Werner erläuterte auch die Schwierigkeiten kleiner Brauereien, verursacht durch hohe Energiekosten, geringeren Bierverbrauch bei der Bevölkerung und starke Konkurrenz der wenigen Großbrauereien. Dachsenfranz punktet mit handwerklich gebrauten Bieren aus besten Rohstoffen, langer Tradition in der Braukunst, die Brauerei gibt es seit 1832 unter dem Namen „Adlerbräu“, und einem originellen Marketing.

Der Name Dachsenfranz geht auf den italienischen Einwanderer Francesco Regali zurück. Er hauste in selbst gegrabenen Erdhöhlen im Kraichgau. Aus Dachsfett und Waldkräutern stellte er Salbe her, die er verkaufte. So wurde er zum Dachsenfranz. Nach dem Ausbruch des ersten Weltkriegs verschwand er spurlos. Sein geheimnisvolles Leben faszinierte den Seniorchef so sehr, dass er aus dem gängigen Adlerbräu ab 1993 die originelle Marke Dachsenfranz machte.

Nach einer kleinen Bierverkostung ging es zum leckeren Essen in die urige Gastwirtschaft. Dazu wurden natürlich die verschiedenen Biere ausführlich genossen.

Schon bald mussten die Senioren wieder aufbrechen, denn der Zug über Sinsheim nach Bad Rappenau wartete nicht. Alle Züge und Umstiege klappten übrigens sehr gut. Wieder mal erlebten die VfBler einen geselligen Nachmittag und sind schon gespannt auf das nächste Event im September.

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Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt Bad Rappenau
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Ausgabe 36/2025
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